Diskussion:Kupplungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Elastische Kupplungen weisen so gut wie alle Eigenschaften der drehstarren Kupplungen auf. Sie können radialen und axialen Versatz ausgleichen und die geforderten Drehmomente ohne Verlust auf der Abtriebsseite übertragen. Das besondere bei den elastischen Kupplungen sind die federnden Bauteile in der Kupplung, so wird die Nachgiebigkeit in Umfangsrichtung erhöht. Die Kupplung ist nun in der Lage, Schwingungen, Stöße zu dämpfen und dadurch die Übertragung auf die Antriebsseite zu reduzieren. [[Metallfederkupplungen]], [[Gummihülsenkupplungen]] und die [[Metallbalgkupplung]] sind hier zu erwähnen.
 
Elastische Kupplungen weisen so gut wie alle Eigenschaften der drehstarren Kupplungen auf. Sie können radialen und axialen Versatz ausgleichen und die geforderten Drehmomente ohne Verlust auf der Abtriebsseite übertragen. Das besondere bei den elastischen Kupplungen sind die federnden Bauteile in der Kupplung, so wird die Nachgiebigkeit in Umfangsrichtung erhöht. Die Kupplung ist nun in der Lage, Schwingungen, Stöße zu dämpfen und dadurch die Übertragung auf die Antriebsseite zu reduzieren. [[Metallfederkupplungen]], [[Gummihülsenkupplungen]] und die [[Metallbalgkupplung]] sind hier zu erwähnen.
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Während bei den formschlüssigen Schaltkupplungen die Drehmomentübertragung über die ineinandergreifenden Klauen geschieht werden bei den kraftschlüssigen Kupplungen das zu übertragende Drehmoment über Reibung erreicht. Die Kupplungen sind so ausgeführt, dass sie über Reibflächen und das zusammenpressen dieser Reibflächen die Drehmomente übertragen. Bei einem Schaltvorgang werden diese Fläche kurz voneinander gelöst und z.B. bei schalten in einem anderen Gang wieder zusammengepresst. Die Kupplungen sind auch für hohe Lasten ausgelegt, da das schalten allmählich mit dem einrasten der Reibflächen ([[Lamellen]]) beim Anfahren erfolgt. Problematisch ist nur, dass durch der Reibung Wärme und Verschleiß entsteht, deshalb sollte eine ausreichende Wärmeabfuhr beachtet werden. Eine klassische kraftschlüssige Schaltkupplung ist die [[Lamellenkupplung]], die [[Einscheibenkupplung]]oder die [[Kegelkupplung]].
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Die Sicherheitskupplungen besitzen ein einfaches Funktionsprinzip, sie  schalten durch das erreichen eines vorher definierten Drehmomentbereiches , indem sie beim überschreiten diese Bereichs die formschlüssige Verbindung unterbrechen. Bei reibschlüssigen Sicherheitskupplungen wird der Kraftschluss der Verbindung auf einen bestimmten Drehzahlbereich begrenzt. Dadurch ist ein Überlastschutz für die Antriebsmaschine oder Abtriebsmaschine gewährleistet. Probleme können auftreten, wenn durch Rutschvorgänge vor dem eingreifen des Schaltmechanismus oder durch Schleifbewegungen in der Kupplung Wärme entsteht. Zur Vorbeugung werden daher Endschalter oder Drehzahlwächter als Sicherheitsmechanismen in den Kupplungen eingebaut, die bei zu hoher Wärmeentwicklung die übertragende Verbindung stilllegen.
 
Die Sicherheitskupplungen besitzen ein einfaches Funktionsprinzip, sie  schalten durch das erreichen eines vorher definierten Drehmomentbereiches , indem sie beim überschreiten diese Bereichs die formschlüssige Verbindung unterbrechen. Bei reibschlüssigen Sicherheitskupplungen wird der Kraftschluss der Verbindung auf einen bestimmten Drehzahlbereich begrenzt. Dadurch ist ein Überlastschutz für die Antriebsmaschine oder Abtriebsmaschine gewährleistet. Probleme können auftreten, wenn durch Rutschvorgänge vor dem eingreifen des Schaltmechanismus oder durch Schleifbewegungen in der Kupplung Wärme entsteht. Zur Vorbeugung werden daher Endschalter oder Drehzahlwächter als Sicherheitsmechanismen in den Kupplungen eingebaut, die bei zu hoher Wärmeentwicklung die übertragende Verbindung stilllegen.

Version vom 18. Februar 2006, 08:52 Uhr

Die internen Links im Abschnitt "nichtschaltbare Kupplungen" sollten besser in den Kupplungsartikel integriert werden. Dann ggf. kürzen. --Dg 17:13, 29. Dez 2005 (CET) Elastische Kupplungen weisen so gut wie alle Eigenschaften der drehstarren Kupplungen auf. Sie können radialen und axialen Versatz ausgleichen und die geforderten Drehmomente ohne Verlust auf der Abtriebsseite übertragen. Das besondere bei den elastischen Kupplungen sind die federnden Bauteile in der Kupplung, so wird die Nachgiebigkeit in Umfangsrichtung erhöht. Die Kupplung ist nun in der Lage, Schwingungen, Stöße zu dämpfen und dadurch die Übertragung auf die Antriebsseite zu reduzieren. Metallfederkupplungen, Gummihülsenkupplungen und die Metallbalgkupplung sind hier zu erwähnen.

Während bei den formschlüssigen Schaltkupplungen die Drehmomentübertragung über die ineinandergreifenden Klauen geschieht werden bei den kraftschlüssigen Kupplungen das zu übertragende Drehmoment über Reibung erreicht. Die Kupplungen sind so ausgeführt, dass sie über Reibflächen und das zusammenpressen dieser Reibflächen die Drehmomente übertragen. Bei einem Schaltvorgang werden diese Fläche kurz voneinander gelöst und z.B. bei schalten in einem anderen Gang wieder zusammengepresst. Die Kupplungen sind auch für hohe Lasten ausgelegt, da das schalten allmählich mit dem einrasten der Reibflächen (Lamellen) beim Anfahren erfolgt. Problematisch ist nur, dass durch der Reibung Wärme und Verschleiß entsteht, deshalb sollte eine ausreichende Wärmeabfuhr beachtet werden. Eine klassische kraftschlüssige Schaltkupplung ist die Lamellenkupplung, die Einscheibenkupplungoder die Kegelkupplung.


Die Sicherheitskupplungen besitzen ein einfaches Funktionsprinzip, sie schalten durch das erreichen eines vorher definierten Drehmomentbereiches , indem sie beim überschreiten diese Bereichs die formschlüssige Verbindung unterbrechen. Bei reibschlüssigen Sicherheitskupplungen wird der Kraftschluss der Verbindung auf einen bestimmten Drehzahlbereich begrenzt. Dadurch ist ein Überlastschutz für die Antriebsmaschine oder Abtriebsmaschine gewährleistet. Probleme können auftreten, wenn durch Rutschvorgänge vor dem eingreifen des Schaltmechanismus oder durch Schleifbewegungen in der Kupplung Wärme entsteht. Zur Vorbeugung werden daher Endschalter oder Drehzahlwächter als Sicherheitsmechanismen in den Kupplungen eingebaut, die bei zu hoher Wärmeentwicklung die übertragende Verbindung stilllegen.