Elektronenüberschuss: Unterschied zwischen den Versionen

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* polare Atombindung: Ladungsverschiebung in Richtung des Bindungspartners mit der höheren [[Elektronegativität]] führt zu Elektronenüberschuss und damit zu einer negativen Partialladung <span style="color: blue">δ<sup>-</sup></span>, z.&nbsp;B. am Sauerstoffatom im [[Wasser]]molekül (Bild)
 
* polare Atombindung: Ladungsverschiebung in Richtung des Bindungspartners mit der höheren [[Elektronegativität]] führt zu Elektronenüberschuss und damit zu einer negativen Partialladung <span style="color: blue">δ<sup>-</sup></span>, z.&nbsp;B. am Sauerstoffatom im [[Wasser]]molekül (Bild)
 
* [[nucleophil]]e Teilchen, also Atome von elektronenreichen [[Periodensystem der Elemente (PSE)|Elementen]] mit freien Elektronenpaaren wie [[Stickstoff]]. Bei einer chemischen Reaktion greifen die nucleophilen Teilchen [[elektrophil|Molekülbereiche mit Elektronenmangel]] an.
 
* [[nucleophil]]e Teilchen, also Atome von elektronenreichen [[Periodensystem der Elemente (PSE)|Elementen]] mit freien Elektronenpaaren wie [[Stickstoff]]. Bei einer chemischen Reaktion greifen die nucleophilen Teilchen [[elektrophil|Molekülbereiche mit Elektronenmangel]] an.
 
 
  
 
[[Kategorie:Chemie]]
 
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2017, 12:38 Uhr

Eine Triebkraft chemischer Reaktionen ist der Kampf um Elektronen, d. h. eine ungleichmäßige Ladungsverteilung wie z. B. Elektronenüberschuss drängt naturgemäß auf Ausgleich. So erleichtert die Kenntnis bzw. Veranschaulichung des Elektronenüberschusses die Vorhersage des Verlaufes einer chemischen Reaktion.

Elektronenüberschuss (Gegenteil: Elektronenmangel) bedeutet mehr Elektronen als Protonen oder viele Elektronen in einem Molekülbereich, z. B.: