Lötverbindungen Lösungen: Unterschied zwischen den Versionen
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==Übungsaufgabe 1.== | ==Übungsaufgabe 1.== |
Version vom 3. Februar 2006, 15:56 Uhr
Dieser Artikel wird zur Zeit bearbeitet --Whiteguard 10:53, 5. Nov 2005 (CET)
Fertigstellung bis zum 28. November 2006
Lötverbindungen Lösungen
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was versteht man unter stoffschlüssigen Verbindungen?
- 2 Warum ist Löten gerade in der Elektroindustrie interessant?
- 3 Was versteht man unter Diffusion?
- 4 Welche Lötspaltbreite ist optimal?
- 5 In welchem Bereich liegt die Arbeitstemperatur beim Hartlöten?
- 6 Welche Art der Lotzuführung wird bei einer automatisierten Fertigung gewählt?
- 7 Was versteht man unter Liquidustemperatur?
- 8 Welches Verfahren liegt vor, wen man ein Rohr, der Länge nach auf eine Platte löten würde?
- 9 Übungsaufgabe 1.
- 10 Schlüsseln sie die Werkstoffbezeichnungen auf :
Was versteht man unter stoffschlüssigen Verbindungen?
Antwort: Stoffschlüssige Verbindungen werden durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten. Sie sind nur durch Zerstörung der Bauteile und/oder der Verbindungsmittel wieder lösbar.
Warum ist Löten gerade in der Elektroindustrie interessant?
Antwort: Lötstellen sind gut elektrisch leitfähig.
Was versteht man unter Diffusion?
Antwort:
Welche Lötspaltbreite ist optimal?
Antwort:Der Lötspalt sollte eine breite von 0,05 bis 0,2mm haben.
In welchem Bereich liegt die Arbeitstemperatur beim Hartlöten?
Antwort: Die Arbeitstemperatur beim Hartlöten liegt in einem Bereich zwischen 450°C und 900°C.
Welche Art der Lotzuführung wird bei einer automatisierten Fertigung gewählt?
Antwort: Bei einer automatisieren Fertigung wird man mit Lotdepots arbeiten, da man das Lot beim zusammenbauen schon einlegen kann.
Was versteht man unter Liquidustemperatur?
Antwort: Die Liquidustemperatur ist die Temperatur, bei der das Lot vollständig flüssig ist.
Welches Verfahren liegt vor, wen man ein Rohr, der Länge nach auf eine Platte löten würde?
Antwort: Das Rohr wird durch Fugenlöten auf der Platte verlötet, da es sich um eine V- förmige Erweiterung handelt.
Übungsaufgabe 1.
Eine Kaltwasserleitung aus Kupferrohr 54 x 2 wird nach Skizze mit einer weich aufgelöteten Kappe verschlossen. Es ist zu prüfen, ob die Spaltlötverbindung für einen höchsten Wasserdruck von 8 bar sicher auslegen.
Lösungsweg:
geg:
d = 54mm
Pe = 8bar » 0,8MPa
Iü = 10mm
KA = 1 (Betriebsfaktor lt. Tab. 3.5 Roloff/Matek)
τIzul = 2N/mm2 (lt. Faustregel für Weichlötverbindungen Roloff/Matek)
ges:
Scherfestigkeit der Lötnaht τI in N/mm2
Lös:
Berechnung der druckbeaufschlagten Fläche
A = (d2 * π) / 4
A = (542mm * π) / 4
A = 2290,221mm2
Pe = F / A
F = Pe * A
F = 0,8MPa * 2290,221mm2
F = 1832,177N2
Berechnung der Lötnahtfläche
AI = d * π * Iü
AI = 54mm * π * 10mm
AI = 1696,460mm2
τIzul =(Ka * F) / AI
τIzul =(1 * 1832,177N) / 1696,460mm
τIzul = 1,080N/mm2
Antwort:
Die Spaltlötverbindung hält der Belastung von 8bar mit 1,8facher Sicherheit stand!
Schlüsseln sie die Werkstoffbezeichnungen auf :
Antwort:
1.
- F = Flußmittel
- S = Schwermetall Flußmittel zum Weichlöten von Schwermetallen.
- W = Weichlöten
2.
- F = Flußmittel
- H = Hartlöten Flußmittel zum Hartlöten von Leichtmetall
- L = Leichtmetalle