Anlagenbau <div style="text-align: right;">Auftrag von Lotion auf Flies</div>[[Bild:Signature-03.jpg|thump|right|500x500px]]== <u>Einleitung</u> ==Grundsätzlich sind Auftragstechniken nötig um einen eher formlosen Stoff auf einen Trägermaterial auzutragen. Ziele sind die Eigenschaften des Grundmaterials entscheidend zu verbessern (z. B. Beschichtung von Wendescheidplatten) oder den Korrosionswiderstand zu erhöhen (Farbauftrag, Verzinken). Dabei kann es sich um eine dünne oder eine dicke Schicht handeln, die Unterscheidung ist nicht genau definiert und orientiert sich am Beschichtungsverfahren und Anwendungszweck. Zum Beispiel werden [[Kunststoff]]e auf ein Trägermaterial aufgebracht die dann als Haftkleber, Dichtung oder Dämmung fungieren.
Auftragstechniken werden in chemische, mechanische, thermische und thermomechanische Verfahren eingeteilt.
Man kann Auftragsverfahren auch nach dem [[Aggregatzustand|Ausgangszustand]] des aufzubringenden Materials unterscheiden (gasförmig, flüssig, gelöst, fest).
== <u>gasförmige Form</u> ==
[[Bild:PVD-Verfahren.jpg|thump|right|PVD-Verfahren]]
=== Chemische Gasphasenabscheidung (CVD) ===
Das CVD-Verfahren gehört zur Gruppe der vakuumbasierten Beschichtungsverfahren. An der erhitzten Oberfläche eines Substrates wird aufgrund einer [[Chemische Reaktionen|chemischen Reaktion]] aus der Gasphase eine Feststoffkomponente abgeschieden. Angewendet wird es bei der Herstellung von mikroelektronischen Bauelementen.
=== Physikalische Gasphasenabscheidung (PVD) === Nordson ist führender Hersteller von Equipment für den Anlagenbau PVD gehört ebenso zur Aufbringung einer Vielzahl von Beschichtungsmaterialien . Beschichter müssen in Gruppe der Lage seinvakuumbasierten Beschichtungsverfahren, organische, Emaillebei dem im Gegensatz zu CVD- (PE) und nicht-haftende Beschichtungen aufzutragen, welche eine exzellente Abriebs- und Verschleiss-Widerstandsfähigkeit haben, um Verfahren die Schicht direkt durch [[Kondensation]] eines Materialdampfes des Ausgangsmaterials gebildet wird. Vor allem im Bereich der täglichen Nutzung standzuhalten und trotzdem eine Oberflächenqualität behalten, welche haltbar und attraktiv istspanenden Bearbeitung werden inzwischen größtenteils Werkzeuge aus beschichteten Schneidstoffen eingesetzt.
Um solche Beschichtungen aufzubringen== <u>flüssige Form</u> ===== Lackieren ===Das Spritzlackieren ist ein Verfahren zur Beschichtung von Oberflächen mit Lack. Dabeiwird der Lack meist durch Druckluft(2-6 bar) beim Austritt aus einer Düse mit einer Spritzpistole zerstäubt. Man verwendet Lacke an, minimieren Nordson's Sprühequipment und Systeme den Materialverbrauch und präzisieren die Zerstäubung auf die Substratfläche mit verschiedenen Konfigurationen für verbesserte Transfereffizient und optimale Betriebseffizienzum Gegenstände zu schützen oder um einen bestimmten Farbeffekt zu erzielen.[[Bild:Elektrotauchlakieren.jpg|thump|right|PVD-Verfahren]]
=== Elektrotauchlackieren ===
Das Grundprinzip des Elektrotauchlackierens besteht darin, wasserlösliche Bindemittel an der
Oberfläche des als Elektrode geschalteten Lackiergutes auszusiedeln um so einen
geschlossenen, haftenden Lackfilm zu erzeugen. Meistens wird dies Verfahren in der
Autoindustrie verwendet, um z. B. ganze Karosserien gleichmäßig mit Lack zu überziehen.
=== Plastifizieren ===
Unter Plastifizieren versteht man das Beschichten eines Gegenstands mit einer Schutzschicht
aus Plastik. Erreicht wird es mit Extrudermaschinen,in denen thermisch weichgemachte
Kunststoffe den Werkstoff umhüllen. Zum Beispiel Metallgegenstände und Drähte werden
plastifiziert um sie vor Rost zu schützen.
Systeme === Schmelztauchen ===Hierbei wird ein Werkstück aus einem höher schmelzenden Metall vollständig in ein schmelzflüssiges Bad eines niedriger schmelzenden Metalls eingetaucht. Beim Herausheben des Werkstücks aus dem schmelzflüssigen Bad haftet das flüssige Metall an dem Werkstück und Sprühpistolen für organische, Emaille- und nicht-haftende Beschichtungen bildet bei der Abkühlung einen festen metallischen Überzug. Angewendet wird es zum Beispiel beim Verzinnen der Kontakte Bandgeschwindigkeiten von bis zu 15,24 m pro Minute Massgefertigte Autmatisierung für präzise Applikation elektronischen Bauelementen.
Lesen Sie=== Emaillieren === Die Emaille bezeichnet eine Masse die meist aus Silikaten und Oxiden bestehend. Die durch Schmelzen, auf Metall aufgebracht, wie einige Unternehmen bereits in meist glasig erstarrter Form hergestellt wird. Bei Sanitärartikeln oder bei Strassenschildern kommt die Emaille zur Anwendung. == <u>gelöste Form</u> ==[[Bild:Galvanisieren.gif|thump|right|PVD-Verfahren]] === Galvanisieren === Unter Galvanisieren versteht man die Bedieneffizienz elektrochemische Abscheidung von metallischen Niederschlägen auf Gegenstände. Bei der Galvanik wird durch ein elektrolytisches Bad Strom geschickt. Am [[Pluspol]] ([[Anode]]) befindet sich das Metall, das aufgebracht werden soll (z. B. Kupfer oder Nickel), am [[Minuspol]] ([[Kathode]]) der zu beschichtende Gegenstand. Der elektrische Strom löst dabei Metallionen von der Verbrauchselektrode ab und lagert sie durch [[Reduktion]]auf dem Gegenstand ab. Im Stahlbau wir es häufig als Korrosionsschutz angewendet. === Phosphatieren === Durch die chemische Reaktionen von metallischen Oberflächen mit wässrigen Phosphat-Lösungen bildet sich eine sogenannte Konversionsschicht aus fest haftenden Metallphosphaten aus. Die Phosphatierung wird meist bei Stahl angewandt, kann aber auch für verzinkte oder cadmierte Stähle und Aluminium verwendet werden. Hauptanwendungsbereiche sind Korrosionsschutz, Haftvermittlung, Reib- und Verschleissminderung sowie elektrische Isolation.  == <u>feste Form</u> ==[[Bild:88c9b1e7f2.jpg|thump|right|PVD-Verfahren]] === Pulverbeschichten === Das Pulverbeschichten ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem ein elektrisch leitfähiger Werkstoff mit Pulverlack(Epoxid-, Polyesterharzen) beschichtet und danach eingebrand wird. Bei industriell verwendeten Pulverlacken liegen die Einbrenntemperaturen meist zwischen 140 und 200 °C. Das Verfahren wird vorwiegend zur Beschichtung von Metalloberflächen verwendet. === Plasma-Pulver-Auftragschweißen ===Das Plasma-Pulver-Auftragschweißen ist ein thermisches Beschichtungsverfahren zur Oberflächenbehandlung. Bei diesem Schweißverfahren wird eine Schutzschicht metallurgischmit haltbarer Oberflächenqualität verbessert dem Grundmaterial (z. B. niedriglegierter Stahl) verbunden. Das Auftragschweißen wirdfür verschleißbeständige Schichten genutzt. === Thermisches Spritzen ===Beim Verfahren des Thermischen Spritzens werden Spritzzusätze, innerhalb eines Spritzbrenners, in einem Lichtbogen aufgeschmolzen. In einem Gasstrom in Form von Spritzpartikeln beschleunigtund auf die Arbeitskosten reduziert habenOberfläche des zu beschichtenden Bauteils geschleudert. Die Bauteiloberflächewird dabei nur in geringem Maße thermisch belastet.Anwendung findet dieses Prinzip bei der Beschichtung metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe mit Metallen, oxidkeramischen Werkstoffen und carbidischen Werkstoffen zum Zwecke der Veränderung von Oberflächeneigenschaften.(Schneidkeramiken) [[Bild:ProductsAppliances1Sprahkammer.jpgJPG|thump|right|PVD-Verfahren]] === Corona-Vefahren ===Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem ein Pulver (z. B. [[Talkum]]) statisch (durch Reibung) aufgeladen wird und es sich innerhalb einer Kammer auf dem geerdeten Substrat (Kabel) absetzt. Danach wird das Produkt meist mit einem Kunststoffüberzug gegen mechanische Beanspruchung geschützt. Anwendung findet es zu Beispiel, zur Verringerung der Reibkräfte oder ein Verkleben der Leitungen in der Kabelherstellung, wobei eine Liniengeschwindigkeit von etwa 100 m/min. erreicht wird.   == <u>Quellennachweis</u> ==<u>Literatur:</u> Nordsonarchiv, Wikipedia BILD:(1) www.Nordson.com BILD:(2) www.trumpf.com BILD:(3) www.aktuelle-wochenschau.de BILD:(4) www.horbach-giesstechnik.de BILD:(5) www.lackier-mueller.de Bild:ProductsAppliances2(6) www.jpgNordson.com[[Kategorie:Fertigungstechnik]]
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Auftragstechniken

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