Sauerstoffbedarf: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. September 2013, 19:39 Uhr
Sauerstoffbedarf | ||
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Permanganometrie | quantitative Analyse |
Wasser aus Teichen u. ä. kann organische und damit oxidierbare Stoffe enthalten, die Fäulnisvorgänge begünstigen und damit zu Sauerstoffmangel im Wasser führen können. Dieser Sauerstoffbedarf kann mittels Redoxtitration bestimmt werden. Je niedriger der Sauerstoffbedarf, desto besser die Wassergüte.
Biologischer Sauerstoffbedarf
Der biologische Sauerstoffbedarf (BSB) steht für die beim Abbau benötigte Menge des Oxidationsmittels Sauerstoff in Form von in Wasser gelöstem O2 in einer bestimmten Zeit.
Beispiel: Eine Flusswasserprobe soll untersucht werden. Hierzu werden zeitgleich zwei Proben genommen und durch Einleitung von Luft mit Sauerstoff gesättigt. Mittels Winkler-Methode wird der Sauerstoffgehalt der ersten Probe sofort bestimmt. Die Bestimmung der zweiten Probe erfolgt nach 5 Tagen. Die Differenz der beiden Messwerte ist der BSB5-Wert (5 Tage), z. B. BSB5 = 4 mg/L.
Chemischer Sauerstoffbedarf
Bei der Bestimmung des chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB) wird der Sauerstoff einem starken Oxidationsmittel wie Kaliumdichromat oder Kaliumpermanganat entzogen.
Beispiel: Der CSB5-Wert einer Flusswasserprobe beträgt 18 mg/L.
Im Chemiebuch ... | ||
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findest Du weitere Informationen zum Thema Sauerstoffbedarf: | ||
Chemie FOS-T
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Chemie heute
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Elemente Chemie
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Experimente und weitere Informationen zum Thema
- {{{1}}} als Google-Suchbegriff
- {{{1}}} in der Wikipedia
- {{{1}}} hier in bs-wiki.de mit Google
- {{{1}}} als Youtube-Video
- Bestimmung des Permanganat-Verbrauchs einer Wasserprobe, in: Chemie heute (Ausgabe 1998), Seite 153 und 396, Versuch 1
- Heinrich Lang, TU Chemnitz: Bestimmung des chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB) nach der Kaliumpermanganatmethode (Permanganatzahl – doppelte Rücktitration). In: Skript Analytisches Praktikum, Quantitative Analysen, Seite 20.
- Leonhard A. Hütter: Wasser und Wasseruntersuchung. Methodik, Theorie und Praxis chemischer, chemisch-physikalischer und bakteriologischer Untersuchungsverfahren. 6. Auflage 1994. S. 102-109 (Grundlagen), 305 (CSB), 312 (BSB)