Eriochromschwarz T: Unterschied zwischen den Versionen

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Laborüblich ist die sog. Indikatorverreibung, d. h. 1 g Erio T werden mit 100 g NaCl durchmischt und bei der Titration hiervon eine Spatelspitze, also etwa 0,1 g pro 100 mL Probelösung hinzugegeben. Um dieses Verfahren zu vereinfachen, werden alternativ auch sog. Indikator-Puffertabletten eingesetzt, die neben genau dieser Menge an Erio T noch den Puffer xx enthalten.
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Laborüblich ist die sog. Indikatorverreibung, d. h. 1 g Erio T werden mit 100 g NaCl durchmischt und bei der Titration hiervon eine Spatelspitze, also etwa 0,1 g pro 100 mL Probelösung hinzugegeben. Um dieses Verfahren zu vereinfachen, werden alternativ auch sog. Indikator-Puffertabletten eingesetzt, die neben genau dieser Menge an Erio T noch den [[Puffer]] xx enthalten.
 
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Version vom 1. März 2012, 23:31 Uhr

Eriochromschwarz T
vernetzte Artikel
Titration quantitative Analyse

Eriochromschwarz T (Erio T, E. T, Chromschwarz) bildet mit Mg u. Ca, aber auch mit Al, Co, Cu, Fe, Mn, Ni u. Zn rote Komplexe, aus denen der Ligand E. T durch Zugabe eines stärkeren Komplexbildners wie EDTA wieder verdrängt werden. Da dieser Ligandentausch mit einem Farbwechsel rot-blau einhergeht, eignet sich E. T als Indikator für die komplexometrische Titration, lese vergleichend hierzu den ausführlicheren Artikel über Calconcarbonsäure.

Dosierung

Laborüblich ist die sog. Indikatorverreibung, d. h. 1 g Erio T werden mit 100 g NaCl durchmischt und bei der Titration hiervon eine Spatelspitze, also etwa 0,1 g pro 100 mL Probelösung hinzugegeben. Um dieses Verfahren zu vereinfachen, werden alternativ auch sog. Indikator-Puffertabletten eingesetzt, die neben genau dieser Menge an Erio T noch den Puffer xx enthalten.

Eriochromschwarz T an der BBS Winsen

Eriochromschwarz T ist in der Sammlung der BBS Winsen vorhanden und kann für Experimente genutzt werden. Hierbei gilt:

Achtung.gif Auf allen Chemikalien-Gefäßen, die an der BBS Winsen verwendet werden, finden sich codierte Hinweise auf Gefährdungen und entsprechende Vorsorgemaßnahmen beim Umgang mit dieser Chemikalie. Diese sogenannten H- & P-Sätze hängen gemeinsam mit den Arbeitsregeln für Schülerexperimente als Betriebsanweisung im Chemieraum aus und müssen in jedem Fall beachtet werden!

Weblinks

Prof. Dr. Heinrich Lang, TU Chemnitz: Skript Analytisches Praktikum, Quantitative Analysen
Die nachfolgend gelisteten Analysen entsprechen den Seitenzahlen im Skript:
S. 14: Bestimmung von Magnesium / Zink / Cadmium mit Komplexon III gegen Eriochromschwarz T
FH Leipzig: Komplexometrische Bestimmung von Ca2+ mit Eriochromschwarz als Indikator