Elektronenüberschuss: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Dezember 2011, 01:12 Uhr
Elektronenüberschuss (Gegenteil: Elektronenmangel) bedeutet mehr Elektronen als Protonen oder viele Elektronen in einem Molekülbereich, z. B.:
- negativ geladenes Ion (Anionen wie z. B. Nichtmetallionen wie Cl-)
- elektrischer Minuspol
- N-Leiter: Halbleiterwerkstoffe wie Silicium und Germanium (Ge), die mit Phosphor (P), Arsen (As) oder Antimon (Sb) gezielt dotiert ("verunreinigt") sind, besitzen einen Elektronenüberschuss. Diese freien Elektronen können sich wie in einem metallischen Leiter frei bewegen.
- C-C-Mehrfachbindung in Alkenen und Alkinen.
- polare Atombindung: Ladungsverschiebung in Richtung des Bindungspartners mit der höheren Elektronegativität führt zu einer negativen Partialladung, z. B. am Sauerstoffatom im Wassermolekül
Die Kenntnis der Ladungsverteilung, z. B. dem {{{Pagenamee}}} erleichtert die Vorhersage des Verlaufes einer chemischen Reaktion