{{navi|Energie|Wirkungsgrad}}
Thermodynamik oder Wärmelehre beschreibt die Vorgänge, bei denen [[Energie]] von einer Form in eine andere umgewandelt wird bzw. eine Energieübertragung stattfindet. Wesentlich für alle Vorgänge dieser Art sind zwei sog. Hauptsätze der Thermodynamik:
# ''Energie kann weder aus dem Nichts heraus erzeugt noch vernichtet, sondern nur in andere Energiearten umgewandelt werden.''
# ''Thermische Energie ist nicht in beliebigem Maße in andere Energieformen umwandelbar.''
 
Den Anteil der gewünschten Energieform bzw. nutzbarer Energie bei Energieumwandlungsvorgängen drückt man als energetischen [[Wirkungsgrad]] ''η'' (griechischer Buchstabe "Eta") aus.
 
Beispiel: Ein [[Otto-Motor]] wandelt die über den Kraftstoff zugeführte chemische Energie nicht nur in nutzbare [[Bewegungsenergie]], sondern zum größten Teil in nicht nutzbare [[Wärmeenergie]] um, die über die [[Motorkühlung]] an die Umgebungsluft abgegeben wird. Dieser "Verlust" reduziert den Wirkungsgrad auf lediglich 30%, also 0,3.
 
 
[[Media:Thermodynamik.pdf‎|Referat Thermodynamik]]
[[Kategorie:Physik]]
[[Kategorie:Lerngebiet 12.17: Energieressourcen schonen]]
Änderungen – BS-Wiki: Wissen teilen

Änderungen

Thermodynamik

1.062 Byte hinzugefügt, 13:12, 6. Dez. 2011
30.152
Bearbeitungen