Säuren reagieren unterschiedlich stark und schnell. Ebenso haben Säuren mit gleicher Konzentration unterschiedliche pH-Werte (s. Versuch). Als ein verdünnernder "Reaktionsträger" (Base) kann Wasser gut verwendet werden, da es die Säureaktivität und Reaktionen nicht verfälscht oder beeinflusst.
Man kann die Säuren in ''schwache'' und ''starke'' Säuren einteilen ->(Beispiele):* '''schwache Säure''': Essigsäure und* '''starke Säure''' : Salpetersäure.
''Starke Säuren'' protolysieren im Wasser vollständig. ''Schwache Säuren'' hingegen protolysieren im Wasser nur zum Teil. Auf die Protolyse der schwacher Säuren kann man das ''Massenwirkungsgesetz'' anwenden:
K=c(H<sub>3</sub>O<sup>+</sup>)*c(AC<sup>-</sup>)/c(HAC)*c(H<sub>2</sub>O) Die Säurekonzentration in verdünnten Lösungen hat nahezu keinen Einfluss auf die Konzentration des Wassers. Aufgrund dieser Tatsache kann man die annnähernd konstante Konzentration des Wassers mit der Gleichgewichtskonstanten ''K'' zu einer neuen Konstanten, nämlich der Säurekonstanten K<sub>s</sub> zusammmenfassen->: K<sub>s</sub>=K*c(H<sub>2</sub>O)= c(H<sub>3</sub>O<sup>+</sup>)*c(Ac<sup>-</sup>)/c(HAc) 
Je nach der Säurestärke schwanken die Werte der Säurekonstanten um mehrere Zehnerpotenzen.
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Säurestärke

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