Stellung der Räder: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Mai 2010, 21:05 Uhr

Dieser Artikel wird bearbeitet von Karsetn M. und Michael G.

Einleitung zur Stellung der Räder

Auflistung der Radeinstellgrößen

Sturz

Der Sturz ist dei Neigung der Radebene zu einer im Aufstandspunkt errichteten Senkrechten die
quer zur Fahrzeuglängsachse steht. Es handelt sich beim Sturz um einen Winkel der in Grad(°)
und Minuten(') angegeben wird. Die Radebene kann entweder nach innen oder nach außen geneigt sein.

Die Neigung der Radebene nach innen bezeichnet man als Negativen Sturz.
Dabei ist dei Radebene oben nach innen geneigt wodurch das Rad dazu neigt nach innen einzuschlagen. Der Negative Sturz verbessert die Seitenführung bei Kurvrnfahrt. Zu Starker Negativer Sturz sorgt jedoch für ein erhöten Reifenverschleiz auf der Innenseite der Lauffläche.

Die Neigung der Radebene nach außen bezeichnet man als Positiven Sturz.
Dabei ist die Radebene oben nach außen geneigt wodurch das Rad dazu neigt nach außen einzuschlagen. Umso größer der Positive Sturz desto geringer werden die Seitenführungskräfte bei Kurvenfahrt und desto stärker wird der einseitige Reifenverschleiß auf der Außenseite der Lauffläche.

Der Sturz Ändert sich mit dem Radeinschlag, weshalb die Sturzmessung bei Fahrt geradeaus oder nach Herstellervorschriften bei "Spur Null" durchzuführen ist. Eine Falscheinstellung des sturzes, also übermäßig positiv oder negativ, fürhrt wie bereiz erwähnt zu Einseitigem Reifenverschleis.

Spreizung

Spur

Die Spur ist die Längendifferenz zwischen l1 und l2 an der Vorder- bzw. Hinterachse. Die Spur kann in Millimeter (mm) oder in Grad (°) angegeben werden.

Es gibt drei einstellungsmöglichkeiten bei der Spur :

  • Vorspur
  • Spur Null
  • Nachspur

Vorspur(l2 - l1) > 0
Fahrzeuge mit Hinterradantrieb und positiven Lenkrollenhalbmesser haben Vorspur. Durch die Rollenwider standskraft werden die Räder vorne nach außen gedrückt.

Spur Null (l2 - l1) = 0
Bei Spur Null sind die längen l2 und l1 gleich lang.

Nachspur (l2 - l1) < 0
Fahrzeuge mit Vorderradantrieb und positiven Lenkrollenhalbmesser haben Nachspur. Durch die an der Reifenaufstandsfläche wirkende Antriebskraft werden die Räder nach innen gedrückt.

Lenkrollhalbmesser/Lenkrollradius

Nachlauf

Der Nachlauf wird durch die Schrägstellung der Lenkdrehachse in Richtung der Längsachse zur Senkrechten der Fahrbahn gebildet.

Der Nchlaufwinkel (ε) kann in Grad (°) und/oder in Minuten (') angegeben werden. Man kann den Nachlauf als Strecke messen und in Millimeter (mm) angeben.

Positiver Nachlauf:
Der Radaufstandspunkt ist hinter dem Durchstoßpunkt der Lenkachse auf der Fahrbahn.
Durch einen positiven Nachlauf werden die Räder gezogen. Zur Anwendung kommt es bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb. Dadurch werden die gelenkten Räder stabilisiert. Durch positiven Nachlauf wird das kurveninnere Rad bei Kurvenfahrt abgesenkt und das Kurvenaüßere Rad angehoben. Dadurch entsteht an der Lenkung ein Rückstellmoment nach Kurvenfahrten. Zu dem wird am kurvenäußeren Rad ein negativer Sturz bewerkstelligt.

Auswirkungen falscher Einstellung

Reparaturmaßnahmen/Einstellmöglichkeiten

Frragen

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