Ventile: Unterschied zwischen den Versionen

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<u>'''Inhaltsverzeichnis'''</u>
  
  
Inhaltsverzeichnis:
 
  
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1.0 Mehrventiltechnik
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  1.1 Dreiventiler
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  1.2 Vierventiler
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  1.3 Fünfventiler
  
-Anordnung der Ventile
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2.0 3 Ventile
  -Untengesteuerter Motor
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  2.1 Einlassventil
  -Obengesteuerter Motor
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  2.2 Auslassventil
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  2.3 Hohlventile
  
-Mehrventiltechnik
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3.0 Quellen
  -Dreiventiler
 
  -Vierventiler
 
  -Fünfventiler
 
  
-Bauteile der Motorsteuerung
 
  -Ventile
 
  -Aufbau
 
  -Beanspruchung
 
  -Einlassventil
 
  -Auslassventil
 
  -Hohlventile
 
  
-Ventilspiel
 
  -Ventilspiel zu klein
 
  -Ventilspiel zu groß
 
  -Einstellung des Ventilspiels
 
  -Hydraulischer Ventilspielausgleich
 
  
-Ventilsitz im Zylinderkopf
 
  -Ventilsitzringe
 
  -Ventilfeder
 
  -Nockenwelle
 
  
-Fragen
 
  
  
Anordnung der Ventile:  
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<u>'''1.0 Mehrventiltechnik:'''</u>
  
Untengesteuerter Motor/Obengesteuerter Motor
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'''1.1 Dreiventiler'''
  
Die Schließbewegung der Ventile in einem untengesteuerten
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Bei einem Dreiventiler gibt es zwei Einlassventile und ein größeres Auslassventil gegenüber.
Motor erfolgt in Richtung UT.                
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Wenn die Lage der Zündkerze in der Mitte nicht in Frage kommt, kann man denn Motor mit einer Doppelzündung starten wo die Zündkerzen jeweils eine rechts und eine links verbaut sind. Dadurch erhält man auch ein besseres Gemisch. Die Dreiventilermotoren wurden 1997 als erstes von Mercedes eingebaut. Dannach wurden dieDreiventiler auch bei Toyota verbaut.  
Unten gesteuerte Motoren haben seitlich stehende Ventile,
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deswegen werden sie wegen ihrer ungünstigen Brennraumform
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nicht in Kraftfahrzeugen verwendet.
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'''1.2 Vierventiler'''                                                    [[Bild:Desmoquattro.gif|thumb|Bildunterschrift.jpg]]
Obengesteuerte Motorenerfolgt die Schließbewegung der
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Ventile in Richtung OT. Obengesteuerte motoren haben
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Vierventiler sind die am meisten gebauten Motoren.
hängende Ventile.
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Es gibt zwei Einlassvetile (EV) und gegenüber liegen
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zwei Auslassvetile (AV). Die Zündkerze sitzt mittig
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und kann im jedem fall zünden. Die meisten Rennmotoren
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sind Vierventiler. In der jetzigen Zeit verbaut fast
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jeds Automodel denn Motor mit Vierventilen (Renault´,Skoda,Toyota,usw)
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Mehrventiltechnik:
 
  
Dreiventiler
 
  
Bei einem Dreiventiler gibt es zwei Einlassventile und ein größeres Auslassventil gegenüber.
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Wenn die lage der Zündkerze in der mitte nicht in Frage kommt, kann man denn Moter mit einer Doppelzündung starten wo die Zündkerzen jeweils eine rechts und eine links verbaut sind.
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'''1.3 Fünfventiler'''                             
Dadurch erhält man auch ein besseres Gemisch.
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Bei einem Motor mit Fünfventilen gibt es drei Einlassventile und zwei Auslassvetile.Die Zündkerze ist bei einem Fünfventiler meisten in der Mitte. Für die Einlassventile und Auslassventile gibt es jeweils eine eigene Nockenwelle. Die Einlassnockenwelle betätigt die drei Einlassventile und die Auslassnockenwelle die zwei Auslassventile.
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[[Bild:mehrventil.jpg]]                                                       
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<u>'''2.0 3 Ventile                                                                                              </u> '''
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'''2.1 Einlassventil:'''
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Die Einlassventile werden durch die Frischgase gekühlt, können aber trotzdem eine Temperatur bis etwa 500°C aushalten. Sollte die
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Temperatur erheblich höhr sein, dann kann sich das Ventil Verformen oder verbrennen. Die Einlassventile werden meistens gehärtet damit der Verschleiß dadurch geringer ist.
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'''2.2 Auslassventil'''
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Durch die heißen Verbrennungsgase (900°C)werden die Auslassventile thermisch und durch chemische Korrosion beansprucht. Für die Ventilteller und den unteren Teil des Ventilschaftes, die den Verbrennungsgasen ausgesetzt sind wird am meisten warmfester und Korrosionsbeständiger Stahl (Edelstahl) verwendet. Diese Art von Stahl kann man nicht Härten.
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'''2.3 Hohlventil'''
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Hohlventile sind Auslassventile die einen kleinen Hohlraum besitzen der dazu dient das die Wärmeabfuhr besser ist als bei normalen Auslassventile. Der Hohlraum des Hohlventils ist zu 60% mit Natrium gefüllt. Natrium schmilzt bei ca. 97°C. Dadurch das das Natrium Hin- und Hergeschleudert wird, wird die Wärme schneller vom Ventilteller zum Ventilschaft abgeführt, dadurch wird die Temperatur des Ventiltellers um etwa 100°C gesenkt. Am Ventilsitz sind die Ventile häufig mit Hartmetall gepanzert, damit der Verschleiß nicht so groß ist.  
  
  
Vierventiler                                           
 
                         
 
Vierventiler sind die am meisten gebauten Motoren.
 
Es gibt zwei Einlassvetile (EV) und gegenüber liegen
 
zwei Auslassvetile (AV). Die Zündkerze sitzt mittig
 
und kann im´n jedem fall zünden nicht so wie bei dem
 
Dreiventiler Motor da geht das nicht immer.
 
  
 
  
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'''3.0 Quellen:'''
  
  
Frage1: Welche Störungen können bei zu kleinem Ventilspiel auftreten?
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-Wikipedia
  
Frage2: Was sind die drei Mehrventiltechniken?
+
-Google
[[Bild:Desmoquattro.gif|thumb|Bildunterschrift]].
 

Aktuelle Version vom 26. April 2010, 13:11 Uhr

Inhaltsverzeichnis


1.0 Mehrventiltechnik

  1.1 Dreiventiler
  1.2 Vierventiler
  1.3 Fünfventiler

2.0 3 Ventile

  2.1 Einlassventil
  2.2 Auslassventil
  2.3 Hohlventile

3.0 Quellen




1.0 Mehrventiltechnik:

1.1 Dreiventiler

Bei einem Dreiventiler gibt es zwei Einlassventile und ein größeres Auslassventil gegenüber. Wenn die Lage der Zündkerze in der Mitte nicht in Frage kommt, kann man denn Motor mit einer Doppelzündung starten wo die Zündkerzen jeweils eine rechts und eine links verbaut sind. Dadurch erhält man auch ein besseres Gemisch. Die Dreiventilermotoren wurden 1997 als erstes von Mercedes eingebaut. Dannach wurden dieDreiventiler auch bei Toyota verbaut.


1.2 Vierventiler
Bildunterschrift.jpg

Vierventiler sind die am meisten gebauten Motoren. Es gibt zwei Einlassvetile (EV) und gegenüber liegen zwei Auslassvetile (AV). Die Zündkerze sitzt mittig und kann im jedem fall zünden. Die meisten Rennmotoren sind Vierventiler. In der jetzigen Zeit verbaut fast jeds Automodel denn Motor mit Vierventilen (Renault´,Skoda,Toyota,usw)






1.3 Fünfventiler

Bei einem Motor mit Fünfventilen gibt es drei Einlassventile und zwei Auslassvetile.Die Zündkerze ist bei einem Fünfventiler meisten in der Mitte. Für die Einlassventile und Auslassventile gibt es jeweils eine eigene Nockenwelle. Die Einlassnockenwelle betätigt die drei Einlassventile und die Auslassnockenwelle die zwei Auslassventile.

Mehrventil.jpg






2.0 3 Ventile


2.1 Einlassventil:

Die Einlassventile werden durch die Frischgase gekühlt, können aber trotzdem eine Temperatur bis etwa 500°C aushalten. Sollte die Temperatur erheblich höhr sein, dann kann sich das Ventil Verformen oder verbrennen. Die Einlassventile werden meistens gehärtet damit der Verschleiß dadurch geringer ist.

Einlassventil.jpg




2.2 Auslassventil

Durch die heißen Verbrennungsgase (900°C)werden die Auslassventile thermisch und durch chemische Korrosion beansprucht. Für die Ventilteller und den unteren Teil des Ventilschaftes, die den Verbrennungsgasen ausgesetzt sind wird am meisten warmfester und Korrosionsbeständiger Stahl (Edelstahl) verwendet. Diese Art von Stahl kann man nicht Härten.



2.3 Hohlventil

Hohlventile sind Auslassventile die einen kleinen Hohlraum besitzen der dazu dient das die Wärmeabfuhr besser ist als bei normalen Auslassventile. Der Hohlraum des Hohlventils ist zu 60% mit Natrium gefüllt. Natrium schmilzt bei ca. 97°C. Dadurch das das Natrium Hin- und Hergeschleudert wird, wird die Wärme schneller vom Ventilteller zum Ventilschaft abgeführt, dadurch wird die Temperatur des Ventiltellers um etwa 100°C gesenkt. Am Ventilsitz sind die Ventile häufig mit Hartmetall gepanzert, damit der Verschleiß nicht so groß ist.



3.0 Quellen:


-Wikipedia

-Google