Geschichte der Autokennzeichen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: Autokennzeichen Die ersten Kennzeichen bekamen im Römischen Reich die Streitwagen um sie auseinander zuhalten. Im 17. Jahrhundert wurden erstmalig wieder nach den R...)
 
 
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=== Kraftfahrzeug-Kennzeichen ===
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Autokennzeichen
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Kennzeichen für Automobiele kennt heutzutage jeder. Das ist kein Wunder, denn jedes Fahrzeug das Motorisiert ist muss auf unseren Straßen ein eigenes, einmalige Kennnummer versehen sein um im Verkehr teil zu nehmen. Diese Regestriernummer gilt dazu noch als Straßenzulassung die nur von Kraftfahrzeug Zulassungsstellen vergeben werden dürfen.
  
Die ersten Kennzeichen bekamen im Römischen Reich die Streitwagen um sie auseinander zuhalten. Im 17. Jahrhundert wurden erstmalig wieder nach den Römern in England Kutschen verschieden gekennzeichnett, allerdings nur durch verschiedene Wappen die sie unterschieden. Angefange
 
  
  
  
  
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Als weiteres Beispiel werden immer wieder englische Kutschen im 17. Jahrhundert genannt, hier sind es allerdings Wappen gewesen, welche die Gefährte voneinander unterscheiden sollten. Und schließlich auch Fahrräder, die Ende des 19. Jahrhunderts örtlich mit Nummernschildern versehen wurden.
 
  
Letzteres ist besonders interessant, denn der Grund für dies Maßnahme war Fahrerflucht: Interessant ist das deswegen, weil damit bereits das zentrale Kapitel eröffnet wurde, was auch für die Autokennzeichen bedeutend ist. Die Identifikation eines Fahrzeugs bzw. seines Halters, um im Falle von Regelverstößen diese auch ahnden zu können.
 
  
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=== Warum muss ein jedes Fahrzeug im Straßenverkehr verschieden gekennzeichnett werden?? ===
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1. Die Auseinanderhaltung der einzelnen Fahrzeugen 
  
Kraftfahrzeug-Kennzeichen
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2. Den Halter des Fahrzeuges ermitteln, bei misachtungen der Straßen-Verkehrsordnung
Das Kraftfahrzeugkennzeichen kennt jeder. Kein Wunder, schließlich muss jedes Kraftfahrzeug mit einer solchen individuellen Registrierungsnummer versehen werden, um für den Straßenverkehr zugelassen zu sein. Ein Kennzeichen wird von der Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle ausgegeben.
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3. Den Halter des Fahrzeuges ermitteln, wenn mit dem Fahrzeug eine Straftat begangen wird/wurde
  
Der Sinn eines Kraftfahrzeugkennzeichens liegt gewöhnlich darin, das betreffende Fahrzeug und den Halter eindeutig zu identifizieren. Das ist vor allem dann bedeutsam, wenn Vorschriften der Straßenverkehrsordnung missachtet werden oder Straftaten mit einem Kraftfahrzeug begangen werden.
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4. Den Halter des Fahrzeuges ermitteln, bei Fahrerflucht
  
  
  
Geschichte der Autokennzeichen
 
Die Geschichte des Autokennzeichens ist naturgemäß eng verknüpft mit der der Autos. Allerdings gab es auch vorher bereit Kennzeichen für Fahrzeuge, etwa im Römischen Reich, wo Streitwagen gekennzeichnet wurden.
 
  
Als weiteres Beispiel werden immer wieder englische Kutschen im 17. Jahrhundert genannt, hier sind es allerdings Wappen gewesen, welche die Gefährte voneinander unterscheiden sollten. Und schließlich auch Fahrräder, die Ende des 19. Jahrhunderts örtlich mit Nummernschildern versehen wurden.
 
  
Letzteres ist besonders interessant, denn der Grund für dies Maßnahme war Fahrerflucht: Interessant ist das deswegen, weil damit bereits das zentrale Kapitel eröffnet wurde, was auch für die Autokennzeichen bedeutend ist. Die Identifikation eines Fahrzeugs bzw. seines Halters, um im Falle von Regelverstößen diese auch ahnden zu können
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=== Die Vorgeschichte der heutigen Automobil-Kennzeichen ===
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Die ersten Kennzeichen bekamen im Römischen Reich die Streitwagen um sie auseinander zuhalten. Im 17. Jahrhundert wurden erstmalig wieder nach den Römern in England Kutschen verschieden gekennzeichnett, allerdings nur durch verschiedene Wappen die sie unterschieden. Weiter ging es im 19. Jahrhundert wo Fahrräder mit Örtlichen Kennzeichen versehen wurden, zur Zeit versuchen einige Politiker und verkersverbände dies wieder einzuführen um Fahrradfahrende Verkehrs "Raudies" besser zu fassen, bis lang allerdings ohne erfolg.
  
Geschichte der Autokennzeichen
 
Die Geschichte des Autokennzeichens ist naturgemäß eng verknüpft mit der der Autos. Allerdings gab es auch vorher bereit Kennzeichen für Fahrzeuge, etwa im Römischen Reich, wo Streitwagen gekennzeichnet wurden.
 
  
Als weiteres Beispiel werden immer wieder englische Kutschen im 17. Jahrhundert genannt, hier sind es allerdings Wappen gewesen, welche die Gefährte voneinander unterscheiden sollten. Und schließlich auch Fahrräder, die Ende des 19. Jahrhunderts örtlich mit Nummernschildern versehen wurden.  
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Fahrräder legten zu dieser Zeit bereits den Gundstein für den Grund unserer Kennzeichen an Automobielen, denn die Fahrradfahrer bekamen aus den selben Grund wie heutzutage ein Kennzeichen.
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                                Fahrerflucht & Regelverstöße
  
Letzteres ist besonders interessant, denn der Grund für dies Maßnahme war Fahrerflucht: Interessant ist das deswegen, weil damit bereits das zentrale Kapitel eröffnet wurde, was auch für die Autokennzeichen bedeutend ist. Die Identifikation eines Fahrzeugs bzw. seines Halters, um im Falle von Regelverstößen diese auch ahnden zu können
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Denn auch darmasl konnte man die einzelnen Verkehrsteilnehmer nurnoch anhand ihrer Kennzeichen unterschieden werden.
  
  
  
  
Geburtsstunde der Kennzeichen
 
Das Jahr 1886 gilt gemeinhin als das Jahr, in dem der erste Kraftwagen hergestellt wurde. Die Frage des Kennzeichens für Kraftwagen blieb noch einige Zeit offen, im Nachbarland Frankreich hat der Polizeipräsident der Metropole Paris im Jahr 1893 eine Verordnung erlassen, dass Motorfahrzeuge eine polizeiliche Erlaubnis bedürften und mit einer Metallplatte versehen werden mussten, auf der diverse Informationen über den Eigentümer sowie eine Nummer zu stehen hatte.
 
  
Dies gilt vielen als erstes Nummernschild, weil die Behörden die Nummer vergaben. Auch in Deutschland folgten diverse Regelungen. Es dauerte aber noch einige Zeit, ehe sich ein landesweites System bei der Vergabe von Kennzeichen und der Anbringung durchgesetzt hatte. Für Deutschland bzw. seinerzeit noch das Deutsche Reich galt ab dem 01.10.1907 eine einheitliche Verfahrensweise für sämtliche Kraftfahrzeuge.
 
  
Vorangegangen waren Regelungen diverser Staaten des Deutschen Reichs. So mussten in Baden, Bayern, Elsaß-Lothringen usw. Kraftfahrzeuge ein Schild „an ins Auge fallender Stelle“ tragen, während es in Bremen, Hamburg, Hessen und Lübeck eine Erkennungsnummer war. Einige Gebiete wiederum hatten überhaupt keine Vorschriften diesbezüglich. 1906 wurde schließlich eine Mischung aus bestehenden Systemen vereinbart, um eine einheitliche Regelung durchzusetzen. Interessanterweise wurden bereits zu diesem Zeitpunkt die Maße der Kennzeichen ebenfalls festgelegt. Die Zeit, die bis zu dieser Regelung verging, zeigt, wie hart die Verhandlungen über diesen Gegenstand gewesen waren.
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=== Geburtsstunde der Kennzeichen ===
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Dabei drängte bereits die Zeit, die Zahl der Fahrzeuge nahm zu, die Zahl der Unfälle ebenfalls und es hatte auch Tote waren schon zu beklagen gewesen. Auch von anderen Seiten gab es eine Reihe von Protesten gegen die neuen Kennzeichen, beklagt wurde dabei vor allem die Entstellung der Fahrzeuge durch die Schilder.
 
  
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In Frankreich erlis der darmalige Polizeipräsident von Paris 1893 eine Verordnung, die beinhilt das alle Motorfahrzeuge eine polizeiliche Erlaubnis benötigen und mit einer Metallplatte, auf der verschiedene Informationen über den Fahrzeughalter und einer Individuell Nummer versehen sein muss.
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Diese Verordnug gilt als Geburtsstunde und als erstes Kennzeichen, da nur die Behörden die Nummern vergeben durften. Allerdings Dauerte es eine weile ehe sich dieses Systehm landesweit durchsetzte.
  
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Im darmaligen Deutschen Reich galt erst ab dem 01.10.1907 eine einheitliche Verfahrensweise für sämtliche Kraftfahrzeuge.
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Zuvor gab es diverse Regelungen wie zum Beispiel:
  
  
Geschichte der Kennzeichen 1914 bis 1945
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    - KfZ´s mussten ein Schild an gut sichtbaren Stelle montiert haben
Während des Ersten Weltkrieges und der nachfolgenden Zeit der Weimarer Republik gab es vergleichsweise geringe Veränderungen am einmal festgelegten Kennzeichensystem. 1919 hatte das Deutsche Reich infolge des verlorenen Krieges eine Reihe von Gebietsabtretungen vorzunehmen, wodurch natürlich diverse Kennzeichen wegfielen. Auch bei den verbleibenden Staaten gab es einige Veränderungen im Stile heutiger Zusammenschlüsse von Kreisverwaltungen usw.
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    - eine einfache Erkännungsnummer
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    - oder sie unterlagen gar keinerlei Regelungen
  
Dramatische Veränderungen ergaben sich seit Ende der 1930er Jahre bis 1945, im Zuge der aggressiven Expansionspolitik des nationalsozialistischen Deutschen Reichs, die in den Zweiten Weltkrieg mündete.
 
  
Die Eingliederung Österreichs im Jahr 1938 und des tschechischen Teils der Tschechoslowakei 1939 führten zur Ausweitung des bestehenden Kennzeichenbestandes. Dabei wurden zunächst die Vorschriften, die in Österreich herrschten, kurzerhand übernommen, obwohl die Schilder – anders als bei den deutschen – eine weiße Schrift auf schwarzem Grund verwendeten.  
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1906 wurde dann eine Mischung aus bestehenden Systemen vereinbart, um eine einheitliche Regelung durchzusetzen. Allerding dauerte es seine Zeit ehe sich einig darüber wurde welche Vorschriften nun zur landesweiten duchsetzung gebracht werden sollt, was man auch an den langen Zeit abstanden sieht. (Bereits jetzt wurden die Maße der Kennzeichen festgelegt)
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Wehrend sich über dir Vorschriften Gestritten wurde, drängte immer mehr die Zeit da es immer mehr Verkehsunfälle, verstöße der Straßenverkehrsordnung und weiteren delikten gab.
  
Durch die Kriegspolitik gerieten weiteren Länder in den Machtbereich des Deutschen Reichs und wurden mit eigenen Kennzeichen versehen: Unter anderem sind das Luxemburg, Elsaß-Lothringen, Polen, Lettland, die so genannten Reichskommissariate Ostland und Ukraine usw. Außerdem gab es noch eine Reihe von Sonderkennzeichen aus dem Beriech der militärischen Verwaltung in den zahlreichen besetzten Gebieten.
 
  
  
  
  
Geschichte der Kennzeichen nach 1945 bis zur Gegenwart
 
Dem Zweiten Weltkrieg folgten tief greifende territoriale Veränderungen Deutschlands. Ein Teil des Landes wurde an Nachbarstaaten abgetreten und der verbleibende Rest in vier Besatzungszonen unterteilt. In jedem Bereich wurden zunächst eigene Registrierungen von Kraftfahrzeugen durchgeführt, Ende 1945 tauchten einheitliche Kennzeichen auf. Es dauerte jedoch bis 1949, ehe ein einheitliches Kennzeichensystem etabliert worden war. Keine Regel ohne Ausnahme: Berlin blieb Sondergebiet mit eigenen Vorschriften. In der zwischenzeitlich gegründeten DDR wurde 1952 eine weit reichende Verwaltungsreform durchgeführt, in deren Verlauf die Länder zerschlagen und 14 Bezirke eingeführt wurden. Entsprechend wurde die Vergabe der Kennzeichen geregelt, wieder blieb Berlin zunächst eine Ausnahme, bis auch hier Ende 1953 die Regelung erfolgte. Bis Ende 1990 wurden Kraftfahrzeuge nach dieser Regelung mit Kennzeichen versehen.
 
  
Etwas später folgte auch in der Bundesrepublik Deutschland die Einführung der bis in die Gegenwart gebräuchlichen Systematik bei der Kennzeichnung von Kraftfahrzeugen. Ins Jahr 1956 fiel die Geburtsstunde des westdeutschen Kennzeichen-Systems.
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Das ist ein Beispiel durchaus vorausschauenden Denkens, denn es ist bis auf den heutigen Tag mit ausreichenden Nummern ausgestattet und hat damit nicht allein die dramatisch ansteigende Zahl an Kraftfahrzeugen, sondern auch die Eingliederung der DDR und die Notwendigkeit, dort das gleiche System zu etablieren, unbeschadet überstanden. Das kann man von anderen staatlichen Regularien, deren Wurzeln in die 1950er Jahre zurückreichen, vor allem dem Rentensystem und dem Bereich Gesundheit, nicht behaupten.
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=== Kennzeichen von 1914 bis 1945 ===
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1914 - 1919
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In diesen Zeitraum gab es keinerlei nennenswerte Änderungen an den 1907 festgelegten Vorschriften für die Vergabe, Zuteilung und Verfahrensweisen der Kennzeichen.
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1919
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Durch den verlorenen ersten Weltkrieg gab es eine Reihe von gebits abtrennung, wodurch eine große anzahl von Kennzeichen wegfielen. Auch bei den noch verbliebenden Staaten gab es einige geringe Veränderungen durch den zusammenschluss von der Kriegverwaltund und weiteren Organisationen.
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Ende der 1930er - 1945
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Im Rahm des nationalsozialistischen Deutschen Reichs gab es dramatische verängerungen in diesen bereich, die unteranderen daranlagen das das darmalige Deutschland immer "größer und größer" wurde. Durch die Eingliederung von Österreich und Teile der Tschechoslowakei 1939, gab es Gebiterweiterungen die natürlich auch mit Deutschen-Kennzeichen zuversehen waren. Allerdings behilt man dei Österreichischen Vorschriften bei, die unteranderen waren das die Kennzeichen Weiße Zahlen  und Buchstaben auf schwarzen Grund hatten.
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Im verlaufe des zweiten Weltkriges wurden immer weitere Länder in den Machtbereich des Deutschen Reichs eingegliedert die nun ebenfals neue Kennzeichen erhilten. Außerdem erhilten nun auch Militärfahrzeuge gesonderte Kennzeichen ( heutzutage "Y - Zahlen" )
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=== Geschichte der Kennzeichen nach 1945 bis zur Gegenwart ===
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1945
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Nach dem zweiten weltkrig wurde große Teile Deutschland an die Nachbarstaaten abgetrennt. Der Rest von Deutschland wurde dann noch in vier Besatzungszonen unterteilt. Dies hatte wieder zurfolge das die ausgegliederten Teile neue Kennzeichen erhielten und auch die vier besetzten Zonen hatten jeweils verschidene Regelungen im Bereich der Autokennzeichen.
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Ende 1945 - 1949
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In dieser Zeit wurde wieder nach einem gemeitschaftlichen Verordnung gesucht und verhandelt. Gesammt Deutschland hielt sich an diese neugestaltete Verordnung bis auf Berlin. Berlin galt darmals als Sondergebiet das eigene Vorschriften hatte.
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1949 - 1952
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In diesem Zeitraum gab es keinerlei nenneswerte Änderungen
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Die inder zwischenzeit gegründete DDR gab 1952 eine Verwaltungsreform bekannt die auch die Kennzeichen erneut in Deutschland betrafen. So wurden die Fahrzeuge in 14 Bezirke eingeteielt.
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Ende 1953
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Bis Ende 1953 blib Berlin ein Sondergebiet, was sich allerdings änderte und in die Kennzeichen Politik von der DDR eingegliedert wurde. Diese Regelung wurde bis Ende 1990 durchgeführt.
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1956
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Im Jahre 1956 fiel die Entscheidung für die bis heute reichenden Systematik bei den Kennzeichnungen von Kraftfahrzeuge in Westdeutschland
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Ende 1990
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Zum ende des Jahres 1990 nach der Wiedervereinigung erhielten auch die Bezirke der ehemaligen DDR die Kennzeichen der BRD.
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Heute
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Durch das gut durchdachte Systhem der Deutschen Kennzeichen, kann trotz der immer stärker ansteigenden Zahl der Kraftfahrzeuge auf deutschen Staßen, ein jedes Auto etc. mit einem induvidualen Kennzeichen versehen werden.

Aktuelle Version vom 3. Mai 2009, 22:31 Uhr

Kraftfahrzeug-Kennzeichen


Kennzeichen für Automobiele kennt heutzutage jeder. Das ist kein Wunder, denn jedes Fahrzeug das Motorisiert ist muss auf unseren Straßen ein eigenes, einmalige Kennnummer versehen sein um im Verkehr teil zu nehmen. Diese Regestriernummer gilt dazu noch als Straßenzulassung die nur von Kraftfahrzeug Zulassungsstellen vergeben werden dürfen.




Warum muss ein jedes Fahrzeug im Straßenverkehr verschieden gekennzeichnett werden??


1. Die Auseinanderhaltung der einzelnen Fahrzeugen

2. Den Halter des Fahrzeuges ermitteln, bei misachtungen der Straßen-Verkehrsordnung

3. Den Halter des Fahrzeuges ermitteln, wenn mit dem Fahrzeug eine Straftat begangen wird/wurde

4. Den Halter des Fahrzeuges ermitteln, bei Fahrerflucht



Die Vorgeschichte der heutigen Automobil-Kennzeichen


Die ersten Kennzeichen bekamen im Römischen Reich die Streitwagen um sie auseinander zuhalten. Im 17. Jahrhundert wurden erstmalig wieder nach den Römern in England Kutschen verschieden gekennzeichnett, allerdings nur durch verschiedene Wappen die sie unterschieden. Weiter ging es im 19. Jahrhundert wo Fahrräder mit Örtlichen Kennzeichen versehen wurden, zur Zeit versuchen einige Politiker und verkersverbände dies wieder einzuführen um Fahrradfahrende Verkehrs "Raudies" besser zu fassen, bis lang allerdings ohne erfolg.


Fahrräder legten zu dieser Zeit bereits den Gundstein für den Grund unserer Kennzeichen an Automobielen, denn die Fahrradfahrer bekamen aus den selben Grund wie heutzutage ein Kennzeichen.

                               Fahrerflucht & Regelverstöße 

Denn auch darmasl konnte man die einzelnen Verkehrsteilnehmer nurnoch anhand ihrer Kennzeichen unterschieden werden.




Geburtsstunde der Kennzeichen


In Frankreich erlis der darmalige Polizeipräsident von Paris 1893 eine Verordnung, die beinhilt das alle Motorfahrzeuge eine polizeiliche Erlaubnis benötigen und mit einer Metallplatte, auf der verschiedene Informationen über den Fahrzeughalter und einer Individuell Nummer versehen sein muss.

Diese Verordnug gilt als Geburtsstunde und als erstes Kennzeichen, da nur die Behörden die Nummern vergeben durften. Allerdings Dauerte es eine weile ehe sich dieses Systehm landesweit durchsetzte.

Im darmaligen Deutschen Reich galt erst ab dem 01.10.1907 eine einheitliche Verfahrensweise für sämtliche Kraftfahrzeuge. Zuvor gab es diverse Regelungen wie zum Beispiel:


    - KfZ´s mussten ein Schild an gut sichtbaren Stelle montiert haben
    - eine einfache Erkännungsnummer
    - oder sie unterlagen gar keinerlei Regelungen


1906 wurde dann eine Mischung aus bestehenden Systemen vereinbart, um eine einheitliche Regelung durchzusetzen. Allerding dauerte es seine Zeit ehe sich einig darüber wurde welche Vorschriften nun zur landesweiten duchsetzung gebracht werden sollt, was man auch an den langen Zeit abstanden sieht. (Bereits jetzt wurden die Maße der Kennzeichen festgelegt) Wehrend sich über dir Vorschriften Gestritten wurde, drängte immer mehr die Zeit da es immer mehr Verkehsunfälle, verstöße der Straßenverkehrsordnung und weiteren delikten gab.




Kennzeichen von 1914 bis 1945


1914 - 1919


In diesen Zeitraum gab es keinerlei nennenswerte Änderungen an den 1907 festgelegten Vorschriften für die Vergabe, Zuteilung und Verfahrensweisen der Kennzeichen.



1919


Durch den verlorenen ersten Weltkrieg gab es eine Reihe von gebits abtrennung, wodurch eine große anzahl von Kennzeichen wegfielen. Auch bei den noch verbliebenden Staaten gab es einige geringe Veränderungen durch den zusammenschluss von der Kriegverwaltund und weiteren Organisationen.



Ende der 1930er - 1945


Im Rahm des nationalsozialistischen Deutschen Reichs gab es dramatische verängerungen in diesen bereich, die unteranderen daranlagen das das darmalige Deutschland immer "größer und größer" wurde. Durch die Eingliederung von Österreich und Teile der Tschechoslowakei 1939, gab es Gebiterweiterungen die natürlich auch mit Deutschen-Kennzeichen zuversehen waren. Allerdings behilt man dei Österreichischen Vorschriften bei, die unteranderen waren das die Kennzeichen Weiße Zahlen und Buchstaben auf schwarzen Grund hatten. Im verlaufe des zweiten Weltkriges wurden immer weitere Länder in den Machtbereich des Deutschen Reichs eingegliedert die nun ebenfals neue Kennzeichen erhilten. Außerdem erhilten nun auch Militärfahrzeuge gesonderte Kennzeichen ( heutzutage "Y - Zahlen" )


Geschichte der Kennzeichen nach 1945 bis zur Gegenwart


1945


Nach dem zweiten weltkrig wurde große Teile Deutschland an die Nachbarstaaten abgetrennt. Der Rest von Deutschland wurde dann noch in vier Besatzungszonen unterteilt. Dies hatte wieder zurfolge das die ausgegliederten Teile neue Kennzeichen erhielten und auch die vier besetzten Zonen hatten jeweils verschidene Regelungen im Bereich der Autokennzeichen.


Ende 1945 - 1949


In dieser Zeit wurde wieder nach einem gemeitschaftlichen Verordnung gesucht und verhandelt. Gesammt Deutschland hielt sich an diese neugestaltete Verordnung bis auf Berlin. Berlin galt darmals als Sondergebiet das eigene Vorschriften hatte.


1949 - 1952


In diesem Zeitraum gab es keinerlei nenneswerte Änderungen


1952


Die inder zwischenzeit gegründete DDR gab 1952 eine Verwaltungsreform bekannt die auch die Kennzeichen erneut in Deutschland betrafen. So wurden die Fahrzeuge in 14 Bezirke eingeteielt.


Ende 1953


Bis Ende 1953 blib Berlin ein Sondergebiet, was sich allerdings änderte und in die Kennzeichen Politik von der DDR eingegliedert wurde. Diese Regelung wurde bis Ende 1990 durchgeführt.


1956


Im Jahre 1956 fiel die Entscheidung für die bis heute reichenden Systematik bei den Kennzeichnungen von Kraftfahrzeuge in Westdeutschland


Ende 1990


Zum ende des Jahres 1990 nach der Wiedervereinigung erhielten auch die Bezirke der ehemaligen DDR die Kennzeichen der BRD.


Heute


Durch das gut durchdachte Systhem der Deutschen Kennzeichen, kann trotz der immer stärker ansteigenden Zahl der Kraftfahrzeuge auf deutschen Staßen, ein jedes Auto etc. mit einem induvidualen Kennzeichen versehen werden.