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Version vom 14. Juni 2008, 22:17 Uhr

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Pumpe-Leitung-Düse (PLD)


Einleitung

Immer mehr Anforderungen werden an die modernen Motoren unserer Zeit gestellt. Diese Motoren sollen möglichst leistungsfähiger, leiser und sauberer sein, als ihre Vorgänger und dabei mit weniger Kraftstoff auskommen. Um solchen Anforderungen nach zu kommen, muss die Technik der Motoren stets weiterentwickelt werden.

In den letzten Jahren hat die Motortechnik, durch die Weiterentwicklung der Einspritztechnik große Schritte in diesem Bereich erzielt. Die Pumpe-Düse-Einheit und die Pumpe-Leitung-Düse gehören zu diesen bedeutenden Entwicklungen. Des letzterem wird mehr Schwergewicht in dieser Facharbeit sein.




Pumpe-Leitung-Düse

Die Pumpe-Leitung-Düse ist auch unter der Bezeichnung (Unit Pump System) bekannt. Bei diesem System handelt es sich um eine Diesel-Direkteinspritzung, die der Hersteller Bosch erstmals 1995 weltweit auf den Markt gebracht hat und ausschließlich für Nutzfahrzeuge baut. Bosch setzt die Pumpe-Leitung-Düse insbesondere in Nutzfahrzeugmotoren mit vier bis 18 Zylindern bei einer Leistung von bis zu 92 kW pro Zylinder ein. Wobei ein zweites Steuergerät bei mehr als acht Zylindern benötigt wird. Beispiele für den Einsatz des Systems Pumpe-Leitung-Düse sind die V6- und V8-Motoren mit 11,9 bzw. 15,9 Litern Hubraum der schweren Reihe von Mercedes-Benz zum Beispiel der Mercedes-Benz Actors (Bild 1) sowie die Mack-Motoren mit 12 Litern Hubraum der schweren Reihe von Renault.



Actros1.jpg





Ein enger verwandter der Pumpe-Leitung-Düse ist die Pumpe-Düse-Einheit (Unit Injector System). Die Unterschiede der beiden Diesel-Direkteinspritzungen sind zum einen das, die Pumpe-Düse-Einheit keine Hochdruckleitung hat und zum anderen von einer oben liegenden Kurbelwelle angetrieben wird. Dies wird im Bild 2 deutlich dargestellt.


Pumpe leitungs düse bild 1.jpg



2.1 Aufbau

Die Pumpe-Leitung-Düse verfügt pro Zylinder über ein eigenes Hochdruck-Einspritzelement (Unit-Pump). Dieses setzt sich aus der Hochdruckpumpe mit integriertem Magnetventil, einer kurzen Einspritzleitung, einem Druckrohrstutzen und einer konventionellen Düsenhalterkombination zusammen. Siehe Bild 3.


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