Variabler Ventiltrieb: Unterschied zwischen den Versionen
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Sein Verstellmechanismus besteht aus einem Kettentrieb und einem in der Höhe verschiebbaren Kettenspanner. Wird dieser zum Beispiel in die untere Lage geschoben, verkürzt sich der obere Kettenstrang und der untere verlängert sich. Die Auslassnockenwelle bleibt fest, die Einlassnockenwelle verstellt sich. | Sein Verstellmechanismus besteht aus einem Kettentrieb und einem in der Höhe verschiebbaren Kettenspanner. Wird dieser zum Beispiel in die untere Lage geschoben, verkürzt sich der obere Kettenstrang und der untere verlängert sich. Die Auslassnockenwelle bleibt fest, die Einlassnockenwelle verstellt sich. | ||
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Version vom 29. Mai 2008, 11:19 Uhr
Variable Ventilsteuerzeiten
Manche Motoren arbeiten mit verstellbarer Einlassnockenwelle.
Die Verstellung von Spätstellung in die Frühstellung erfolgt abhängig von der Drehzahl und Motorlast. Mit dem variablen Ventiltrieb kann man die Öffnungszeiten schnell nach früh oder spät verstellen und die Dauer der Ventilüberschneidung variieren, um den Anforderungen verschiedener Betriebszustände gerecht zu werden.
Vorteile einer variablen Ventilsteuerung
Im Vollastbereich
Die Nockenwelle wird, bei Volllast im unteren Drehzahlbereich, in Frühstellung verstellt. Dadurch öffnet das Einlassventil früher und der Gaswechsel wird vereinfacht.
Und bei Volllast im oberen Drehzahlbereich wird die Nockenwelle in die Spätstellung versstellt.
Das Einlassventil schließt später und dadurch können die Frischgase länger nachströmen und dies wiederhin sorgt für eine bessere Zylinderfüllung.
Im Leerlaufbereich und Teillastbereich
Versuche haben ergeben, dass bei Spätstellung der Einlassnockenwelle ein stabiler Leerlauf und ein gutes Ansprechverhalten erzielt wird. Dieses Verhalten erklärt sich durch einen besseren Verbrennungsablauf, weil das Rückstrrömen der Abgase in das Saugrohr verhindert wird.
Beispiel einer Nockenwellenverstellung
Verstellbarer Kettenspanner
Sein Verstellmechanismus besteht aus einem Kettentrieb und einem in der Höhe verschiebbaren Kettenspanner. Wird dieser zum Beispiel in die untere Lage geschoben, verkürzt sich der obere Kettenstrang und der untere verlängert sich. Die Auslassnockenwelle bleibt fest, die Einlassnockenwelle verstellt sich.