Schichtladungsbetrieb: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Mai 2008, 13:04 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Der Schichtladungsbetrieb ist eine Gemischeinspritzart die bei Otto Motoren zum Einsatz kommen. Das zündfähige Gemisch wird im Bereich der Zündkerze gespritzt, im restlichen Zylinder ist Sauerstoffüberschuss.
Funtion
Bei dem Schichtladungsbetrieb werden die Frischgase direkt in den Zylinder gespritzt. Also wie bei einem modernen Diesel.Dieses Verfahren nennt man Direkteinspritzung.
Technische Umsetzung
Drosselklappe und Saugrohrklappe
Vor- und Nachteile
Bei dem Schichtladungsbetrieb werden die Frischgase direkt in den Zylinder gespritzt. Also wie bei einem modernen Diesel.Dieses Verfahren nennt man Direkteinspritzung. Der Vorteil dieses Systens ist das im Teillastbetrieb durch ein mageres Gemisch Kraftstoff gespart wird. Bei Leerlauf und Volllast wird wie herkömlich homogen eingespritzt.Die Homogene Einspritzung ist wenn im kompletten Brennraum ein Luft-Kraftstoffgemisch von Lambda 1 vorliegt. Bei dem Schichtladebetrieb liegt ein Lambdawert von 1,6 bis 3. Das Problem bei diesem Gemischverhältnis ist das der NOx Anteil im Abgas drastisch steigt. Dieses Abgas muss mit aufwendiger Technik gereinigt werden. Durch diesen Nachteil hat der Volkswagenkonzern von diesem Prinzip abstand genommem
--Soundstream 13:37, 15. Mai 2008 (CEST)