Fahrdynamik-Regelung: Unterschied zwischen den Versionen
Aus BS-Wiki: Wissen teilen
| Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Die Aufgabe der in der Fahrdynamik-Regelung enthaltenen Systeme bezieht sich auf die Stabilisierung des Fahrzeuges in Extremsituationen, wie z.B. extreme Lenk- bzw. Bremsmanöver und Über- und Untersteuern. Wird von den Sensoren des ESP ein vom Fahrerwunsch abweichendender Kurs signalisiert, greift das FDR-Steuergerät gezielte in das Bremssystem und ins Motormanagment ein, um so die Fahrsicherheit in diesen Situationen bis an die physikalischen Grenzen zu gewährleisten. | Die Aufgabe der in der Fahrdynamik-Regelung enthaltenen Systeme bezieht sich auf die Stabilisierung des Fahrzeuges in Extremsituationen, wie z.B. extreme Lenk- bzw. Bremsmanöver und Über- und Untersteuern. Wird von den Sensoren des ESP ein vom Fahrerwunsch abweichendender Kurs signalisiert, greift das FDR-Steuergerät gezielte in das Bremssystem und ins Motormanagment ein, um so die Fahrsicherheit in diesen Situationen bis an die physikalischen Grenzen zu gewährleisten. | ||
| + | |||
| + | |||
[[Bild:FDR.gif]] | [[Bild:FDR.gif]] | ||
Version vom 14. März 2007, 09:56 Uhr
Fahrdynamik-Regelung (FDR) ist ein Kfz-Sicherheitssystem, das auch als ESP bekannt ist und über den CAN-Datenbus die Teilsysteme ABS, EBV (ABV), MSR, ASR und GMR vernetzt.
Die Aufgabe der in der Fahrdynamik-Regelung enthaltenen Systeme bezieht sich auf die Stabilisierung des Fahrzeuges in Extremsituationen, wie z.B. extreme Lenk- bzw. Bremsmanöver und Über- und Untersteuern. Wird von den Sensoren des ESP ein vom Fahrerwunsch abweichendender Kurs signalisiert, greift das FDR-Steuergerät gezielte in das Bremssystem und ins Motormanagment ein, um so die Fahrsicherheit in diesen Situationen bis an die physikalischen Grenzen zu gewährleisten.
