SPD
Version vom 13. Oktober 2008, 20:53 Uhr von Detlef (Diskussion | Beiträge)
Wer entscheidet eigentlich, ob, wann und in welcher Form die Autobahn A 39 gebaut wird?
In öffentlichen Diskussionen verweisen Politiker und Beamte der jeweils zuständigen Behörde gerne wechselseitig aufeinander.
Diese Übersicht soll etwas Transparenz in den Kompetenz-Dschungel bringen:
- Welcher Volksvertreter vertritt welchen Standpunkt?
- Welche Behörde oder Institution ist in welcher Hinsicht am Entscheidungsprozess beteiligt?
Die SPD vertritt keine einheitliche Position zur A 39:
- Unterbezirk: Ja zur A 39 und zur Vorzugsvariante - aber nur in Tunnelform. Außerdem muss geprüft werden, ob eine Ostumfahrung möglich ist.
- Ortsverein LG: Befürwortet wird eine Autobahntrasse im Westen der Stadt, die folgende Kriterien erfüllen muss: geringstmögliche Belastung für die Menschen, größtmöglicher Nutzen für die Region. [1]
- Abtlg. Lüne mit Ebensberg, Moorfeld, Lüne: Was zählt, sind Taten! ... In der neuen Wahlperiode von 2006 - 2011 werden wir eine Trasse der geplanten A 39 durch die Stadt Lüneburg und unseren Stadtteil verhindern. [Flugblatt zur Kommunalwahl 2006]
Ausgewählte Politiker der SPD
- Heiko Dörbaum, Fraktionsvorsitzender der SPD im Lüneburger Stadtrat und Ortsvorsteher Ebensberg
- Ulrich Mädge, Lüneburger Oberbürgermeister
- Manfred Nahrstedt, Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages und Landrat des Landkreises Lüneburg
- Andrea Schröder-Ehlers, Abgeordnete des Niedersächsischen Landtages, vor ihrer Wahl 2008 Fachbereichsleiterin Verkehr und Umwelt bei der Stadt Lüneburg und Vorstandsmitglied des Nordland-Autobahn-Vereins
- Hedi Wegener, Abgeordnete im Deutschen Bundestag