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„Dazu werden [[Lärm]]emissionen und Luftschadstoffbelastungen untersucht“, sagt Möller.Auf dieser Grundlage werden die notwendigen Schutzmaßnahmen wie Lärmschutzwände, -wälle oder eben Deckel ermittelt. „Entscheidend wird sein, mit welchen Maßnahmen die Grenzwerte der Lärm- und schadstoffemissionen eingehalten werden können“, sagt der Behördenleiter. Im Klartext: Ist in nur einem Fall ein Deckel erforderlich, wird die Schutzmaßnahme wohl auch kommen.
 
„Dazu werden [[Lärm]]emissionen und Luftschadstoffbelastungen untersucht“, sagt Möller.Auf dieser Grundlage werden die notwendigen Schutzmaßnahmen wie Lärmschutzwände, -wälle oder eben Deckel ermittelt. „Entscheidend wird sein, mit welchen Maßnahmen die Grenzwerte der Lärm- und schadstoffemissionen eingehalten werden können“, sagt der Behördenleiter. Im Klartext: Ist in nur einem Fall ein Deckel erforderlich, wird die Schutzmaßnahme wohl auch kommen.

Version vom 2. Februar 2009, 02:19 Uhr

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Landeszeitung zum Thema xy

Deckel für die Ostumgehung?

A-39-Planer erarbeiten Entwurf für ersten Abschnitt bis Bilmer Berg

ml Lüneburg - Angelaufen ist jetzt die Detail-Planung für den Bau der Autobahn 39 Lüneburg-Wolfsburg. Das teilte Dirk Möller, Leiter der Lüneburger Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit. Die Arbeiten konzentrieren sich zunächst auf den 7,6 Kilometer langen ersten Abschnitt zwischen dem Ende der A250 nördlich Lüneburg bis zur Bundesstraße 216. Geklärt werden soll auch die strittige und heftig diskutierte Frage nach einem Deckel im Bereich der jetzigen Ostumgehung.

„Dazu werden Lärmemissionen und Luftschadstoffbelastungen untersucht“, sagt Möller.Auf dieser Grundlage werden die notwendigen Schutzmaßnahmen wie Lärmschutzwände, -wälle oder eben Deckel ermittelt. „Entscheidend wird sein, mit welchen Maßnahmen die Grenzwerte der Lärm- und schadstoffemissionen eingehalten werden können“, sagt der Behördenleiter. Im Klartext: Ist in nur einem Fall ein Deckel erforderlich, wird die Schutzmaßnahme wohl auch kommen.

Werden die Grenzwerte mit Wänden und Wällen eingehalten, wird letztlich die Politik entscheiden müssen, ob es dennoch einen Deckel gibt. Befassen müssen sich die Planer jedoch noch mit weiteren heiklen Themen. Erarbeitet werden soll auch ein Anschlussstellenkonzept für den Raum Lüneburg. Bislang gibt es allein im Verlauf der Ostumgehung sechs Auf- und Abfahrten. Unterschiedliche Entwurfsvarianten will die Landesbehörde auch für den Übergang zum zweiten Planungsabschnitt vorlegen. Ziel ist es, im Bereich Bilmer Berg die Zerschneidung potenzieller Gewerbegebiete möglichst gering zu halten.

Bei einer Projektkonferenz sind Vertreter der betroffenen Gemeinden, der Stadt Lüneburg und von Fachbehörden und Verbänden bereits über die Planungsschritte informiert worden. Festgelegt worden sind bei einem zweiten Treffen, dem sogenannten „Scoping“-Termin, Inhalt und Umfang der vorgeschriebenen Umweltverträglichkeitsprüfung. Eingebunden waren dabei die anerkannten Naturschutzverbände und mit Umweltaufgaben befassten Träger öffentlicher Belange. Bereits in der kommenden Woche beginnen parallel zur Entwurfsplanung bei Lüneburg die Arbeiten am siebten Abschnitt zwischen Weyhausen und Ehra im Landkreis Gifhorn.

Im März sollen dann die Planungsschritte für den zweiten Abschnitt zwischen Lüneburg (B 216) und Bad Bevensen (L 253) vorgestellt werden. Bis der Entwurf für den ersten Abschnitt vorliegt, wird es laut Möller noch zwei bis zweieinhalb Jahre dauern.



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