Nordland-Autobahn-Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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In der kontroversen Diskussion um den geplanten Bau der A 39 durch Lüneburg gibt es klare Befürworter.<br>Im Zentrum steht eine Interessengemeinschaft, dessen Namensgebung wenig sensibel erscheint: Der ursprünglich rein geografische Begriff "Nordland" für Skandinavien und die Polargebiete war im nationalsozialistischen Deutschland idiologisch besetzt.
 
In der kontroversen Diskussion um den geplanten Bau der A 39 durch Lüneburg gibt es klare Befürworter.<br>Im Zentrum steht eine Interessengemeinschaft, dessen Namensgebung wenig sensibel erscheint: Der ursprünglich rein geografische Begriff "Nordland" für Skandinavien und die Polargebiete war im nationalsozialistischen Deutschland idiologisch besetzt.
 
   
 
   
Gemäß Selbstdarstellung (s. Weblink) ist der Nordland-Autobahn-Verein ein 1969 gegründeter Zusammenschluss von Industrie- und Handelskammern, Landkreisen, Firmen und Einzelpersonen aus dem norddeutschen Raum, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, "für eine angemessene infrastrukturelle Erschließung des Raumes zwischen dem Harz / Magdeburg im Süden und der Insel Fehmarn im Norden mittels einer Autobahnverbindung einzutreten. Er unterstützt insoweit verkehrsinfrastrukturelle Planungen für eine Bundesautobahnverbindung zwischen Lüneburg und Wolfsburg / Magdeburg."
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Gemäß Selbstdarstellung (s. Weblink) ist der Nordland-Autobahn-Verein ein 1969 gegründeter Zusammenschluss von Industrie- und Handelskammern, Landkreisen, Firmen und Einzelpersonen aus dem norddeutschen Raum, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ''"für eine angemessene infrastrukturelle Erschließung des Raumes zwischen dem Harz / Magdeburg im Süden und der Insel Fehmarn im Norden mittels einer Autobahnverbindung einzutreten. Er unterstützt insoweit verkehrsinfrastrukturelle Planungen für eine Bundesautobahnverbindung zwischen Lüneburg und Wolfsburg / Magdeburg."''
* Vorsitzender: Jens Petersen, Hauptgeschäftsführer der IHK Lüneburg.
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* Vorsitzender: Jens Petersen, bis Ende September 2006 Hauptgeschäftsführer der IHK Lüneburg.
* Mitglied im Vorstand: Andrea Schröder-Ehlers ([[SPD]]), Fachbereichsleiterin Verkehr bei der Stadt Lüneburg. Zitat gem. LZ vom 18.01.2003  “Weil diese Autobahn unserer Region enorme Impulse gibt.”
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* Mitglied im Vorstand: Andrea Schröder-Ehlers ([[SPD]]), Fachbereichsleiterin Verkehr bei der Stadt Lüneburg. Zitat gem. LZ vom 18.01.2003  ''“Weil diese Autobahn unserer Region enorme Impulse gibt.”''
  
 
== Weblink ==
 
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Version vom 19. September 2006, 17:21 Uhr

In der kontroversen Diskussion um den geplanten Bau der A 39 durch Lüneburg gibt es klare Befürworter.
Im Zentrum steht eine Interessengemeinschaft, dessen Namensgebung wenig sensibel erscheint: Der ursprünglich rein geografische Begriff "Nordland" für Skandinavien und die Polargebiete war im nationalsozialistischen Deutschland idiologisch besetzt.

Gemäß Selbstdarstellung (s. Weblink) ist der Nordland-Autobahn-Verein ein 1969 gegründeter Zusammenschluss von Industrie- und Handelskammern, Landkreisen, Firmen und Einzelpersonen aus dem norddeutschen Raum, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, "für eine angemessene infrastrukturelle Erschließung des Raumes zwischen dem Harz / Magdeburg im Süden und der Insel Fehmarn im Norden mittels einer Autobahnverbindung einzutreten. Er unterstützt insoweit verkehrsinfrastrukturelle Planungen für eine Bundesautobahnverbindung zwischen Lüneburg und Wolfsburg / Magdeburg."

  • Vorsitzender: Jens Petersen, bis Ende September 2006 Hauptgeschäftsführer der IHK Lüneburg.
  • Mitglied im Vorstand: Andrea Schröder-Ehlers (SPD), Fachbereichsleiterin Verkehr bei der Stadt Lüneburg. Zitat gem. LZ vom 18.01.2003 “Weil diese Autobahn unserer Region enorme Impulse gibt.”

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Nordland-Autobahn-Verein