Die Zusatzwerkstoffe müssen auf die Grundwerkstoffe, das Schweißverfahren und die Fertigungsbedingungen abgestimmt sein.
Beim Schweißen von unlegierten Stählen und [[Gusseisen ]] wird die verlangte Festigkeit oft auch mit Zusatzwerkstoffen erreicht deren Zusammenssetzung erheblich von der des Grundwerkstoffes abweicht.
Bei korrosionsbeanspruchten Bauteilen ( meist aus nichtrostenden Stählen oder Al-[[Legierungen]] [[Leichtmetall]]) ist der Grundsatz der artgleichen Schweißung einzuhalten. Oftmals ist der Zusatzwerkstoff höher legiert als der Grundwerkstoff und somit einen gewissen Abbrand beim Schweißen auszugleichen.
==== Bezeichnungsbeispiel====
Stabelektrode EN 499 - E 42 3 [[Mo ]] RB
*rutilbasisch umhüllte Stabelektrode ( RB )
*für das [[Lichtbogenhandschweißen ]] ( E )*deren Schweißgut eine Mindeststreckgrenze Mindest[[Streckgrenze]] von 420 N/mm<sup>2</sup> aufweißt ( 42 )
*eine Mindestkerbschlagarbeit von 47J bei -30°C erreicht wird ( 3 )
*das Schweißgut ist mit 1,1% [[Mn ]] und 0,5% [[Mo ]] legiert. ( Mo )<br />
In einem nicht verbindlichen Teil der Normbezeichnung können noch Angaben über Ausbringung, Stromart, [[Schweißverbindungen|Schweißposition ]] und Wasserstffgehalt Wasserstoffgehalt gemacht werden.<br /><br /> {{Sprungmarke Schweißverbindungen}}[[Benutzer:Egmont|Egmont]] [[Kategorie:Werkstofftechnik]]