| 0,2...0,4
| 0,04...0,1
|}Quelle: RM TB 4-1a)
<sup>1</sup>Die Haftreibungszahl μ<sub>0</sub> einer Werkstoffpaarung ist meist geringfügig größer als die Gleitreibungszahl μ. Sie ist nur für den Grenzfall des Übergangs in die Bewegung definiert.<br /><sup>2</sup>Bei technisch üblichen,geringen Verunreinigungen.
 
{| {{Tabelle
}}
|+ {{Mark
|Gleitreibungszahlen μ bei Festkörperreibung (nach Versuchen)}}
! Werkstoff
! Gleitreibungszahl μ bei Paarung mit gleichem Werkstoff
! Gleitreibungszahl μ bei Paarung mit gehärtetem Stahl
|-
| Aluminium
| 1,3
| 0,5
|-
| Chrom
| 1,5
| 1,2
|-
| Nickel
| 0,7
| 0,5
|-
| Gusseisen
| 0,4
| 0,4
|-
| Stahl, gehärtet
| 0,6
| 0,6
|-
| Lagermetall (PbSb)
| -
| 0,5
|-
| CuZn-Legierung
| -
| 0,5
|-
| Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub>-Keramik
| 0,4
| 0,7
|-
| Ployamid (Nylon)
| 1,2
| 0,4
|-
| Polyethylen PE-HD
| 0,4
| 0,1
|-
| Polytetrafluorethylen
| 0,12
| 0,05
|-
| Polystyrol und Polyvinylchlorid PVC-U
| -
| 0,5
|-
| Ployoxymethylen
| -
| 0,4
|}Quelle: RM TB 4-1 b)
 
{{Mark
|Hinweis:}} Die Reibungszahl ist keine Werkstoffeigenschaft, sondern die Kenngröße eines tribologischen Systems und kann somit durch verschiedene Einflussgrößen wie z.B. Werkstoffart, Oberflächenbeschaffenheit, Temperatur u.s.w. in bestimmten Grenzen schwanken.Verlässliche Reibungszahlen müssen unter praxisnahen Bedingungen experimentell ermittelt werden.
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/* Werkstoffpaarung (Tabelle) */ table+
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