Das Reibungsverhalten ist durch den Einfluss unterschiedlicher Betriebsverhältnisse geprägt. (siehe Roloff/Matek, Bild 4-3).
Die Reibungszahl liegt im Bereich der Mischreibung und im Bereich der Flüssigkeitsreibung auf einer gemeinsamen Position auf der Y-Achse. Jedoch ist der Verschleiß während des Betriebes mit höherer Drehzahl im Flüssigkeitsreibungsbereich wesentlich geringer (verschleißlos). Eine allgemeine Zusammenstellung für typische Reibungszustände und die dazugehörigen Reibungszahlen sind im RM Bild 4habe ich in folgender Tabelle zusammengestellt. {| {{Tabelle}} |+ Anhaltswerte für Reibungszahlen in Abhängigkeit des Reibungszustands! Reibungszustand! Reibungsart! Reibungszahl|-4 aufgeführt| Festkörperreibung| Gleitreibung| 0,3... 1 (siehe auch RM TB 41,5)|-| Grenzreibung| Gleitreibung <br />Rollreibung| 0,1...0,2 <br /><0,005|-| Mischreibung | Gleitreibung <br />Wälzreibung Zahnräder <br />Wälzreibung Reibräder (Traktion Fluids) <br />Rollreibung| 0,01...0,1<br />0,02...0,08 <br />0,06...0,12 <br />0,001...0,005|-| Flüssigkeitsreibung| Gleitreibung| 0,001...0,01|-| Gasreibung| Gleitreibung| 0,0001|}  ====Werkstoffpaarung (Tabelle)====
Der Reibungszustand kann auch über die spezifische Schmierfilmdicke ermittelt werden.
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/* Schmierdruck */ table+
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