Es gibt für spezielle Maschinenelemente spezielle Normenwerke, die typische Schadensbilder für die oben genannten Schädigungsmechanismen zeigen und zusätzliche, nur anwendungsspezifische Bauteilschäden dokumentieren.
==Bedeutung==
[[Bild:Tribologie.gif|thumb|442px|Quelle: gft-ev]]
 
 
Die Tribologie (griechisch: {{mark|Reibungslehre}}) ist eine Wissenschaft, mit der sich Maschinenbauer, Werkstofftechniker, Physiker und Chemiker befassen.
Die Tribologie umfasst die Gebiete
*Reibung
*Verschleiß
*Schmierung
Ziel der Tribolologie ist es, das Bewegungssystem zu optimieren. In ökologischer, ökonomischer und funktioneller Hinsicht. Das heißt Minderung von Verschleiß und Optimierung von Reibungsbedingungen
 
===Anwendung===
Die Anwendung der Tribologie erstreckt sich auf alle Bereiche der Entwicklung, Konstruktion, Fertigung und Instandhaltung mechanischer Bewegungssysteme in den verschiedenen Industrie- und Wirtschaftsbereichen:
 
*Maschinenbau
*Fertigungstechnik
*Antriebs-und Fördertechnik
*Kraftfahrzeug- und Motorenindustrie
*Bautechnik
*Luft und Raumfahrt
*Schienenfahrzeugtechnik
*Feinwerktechnik
*EDV Technik
*Energieversorgung
*Medizintechnik
 
===Aufgaben===
Die Tribologie hat einen enormen Einfluss auf die Ressourcen eines Betriebes, zudem auch die Betriebssicherheit d.h. ein störungsfreier und anwendungssicherer Ablauf eines Gerätes/Maschine. Sie hilft außerdem die Produktionskosten zu senken und sorgt für eine Reduzierung von Energie/Emissionen.<br />Bei der Dimensionierung von Maschinenelementen gilt häufig die Anforderung, dass während des Betriebszustandes Reibung und Verschleiß auf ein minimales zu reduzieren ist, ebenso der Energieverlust. Es gibt aber auch Anwendungen, wo eine verstärkte Reibung erwünscht ist, z.B. bei Reibradgetrieben oder Bremsen.
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