Sollte sich unser Planet in den nächsten 50 bis 100 Jahren wirklich um 1,5 - 4,5 Grad Celsius erwärmenAuch wenn die Szenarien der Klimaforscher noch mit [[Modelle|Unsicherheiten]] behaftet sind, so hätte dies eine '''Verschiebung aller Klimazonen''' zur Folge. Österreich beispielsweise könnte zeichnen sich dann über ein mildes Mittelmeerklima freuendoch einige Tendenzen ab.Die Folgen der Klimaerwärmung sind demnach vielfältig und mittel- oder langfristig gravierend:

Es könnten jedoch auch einige heutzutage noch äußerst fruchtbare Landgebiete * Bis zum Jahr 2100 wird eine '''Erhöhung der bodennahen Weltmittel[[temperatur]]''' von 2-5°C erwartet; regional und Anbauflächen einfach austrocknenjahreszeitlich kann diese Erwärmung, zu den Polen hin zunehmend, um ein Mehrfaches größer sein. Innerhalb der letzten 100 Jahre nahm die [[Temperatur]] bereits um ca. 0,5°C zu, wobei die Zunahme in den nördlichen Breiten z. T. über 5°C betrug. Glaubt man Sollte sich unser Planet in den Expertennächsten 50 bis 100 Jahren wirklich um 2 - 5 Grad Celsius erwärmen, so wird der Nordamerikanische Getreidegürtel von hätte dies eine '''DürreperiodenVerschiebung aller Klimazonen''' heimgesucht werden, während man in Russland schon Getreide im sonnigen Sibirien anbauen zur Folge. Österreich beispielsweise könntesich dann über ein mildes Mittelmeerklima freuen.

Nach Meinung von Klimaforschern könnte der Fall eintreten, daß unsere Polkappen langsam abzuschmelzen beginnen, wodurch der Meeresspiegel um 5 - 7 Meter stiege* Es könnten jedoch auch einige heutzutage noch äußerst fruchtbare Landgebiete und Anbauflächen einfach austrocknen. Wäre dies tatsächlich der FallGlaubt man den Experten, so könnten die wüsten Prognosen einiger Experten wirklich eintreffen. Bei einem derartigen wird der Nordamerikanische Getreidegürtel von '''Anstieg des MeeresspiegelsDürreperioden''' würden viele tiefliegende Gebiete auf unserer Erde ganz einfach überflutet heimgesucht werden. Akut gefährdet wären etwa Florida, Holland oder Bangladeshwährend man in Russland schon Getreide im sonnigen Sibirien anbauen könnte.

* Sehr wahrscheinlich wird durch die [[Wärmeausdehnung]] des [[Wasser]]s und dem '''Abschmelzen der Polkappen''' und Gletscher der Meeresspiegel steigen, möglicherweise bis 2100 um etwa 0,2 bis zu 5 Meter. Bei einem derartigen '''Anstieg des Meeresspiegels''' würden Küstenregionen und tiefliegende Gebiete auf unserer Erde ganz einfach überflutet werden. Akut durch '''Landverluste''' gefährdet wären etwa Florida, die Niederlande oder Bangladesh. [http://www.krref.krefeld.schulen.net/referate/erdkunde/r0286t00.htm]<br>In den letzten 100 Jahren stieg der Meeresspiegel bereits um ca. 12 cm. Damit drohen häufigere und stärkere '''Überschwemmungen'''. Manche Inseln könnten auf immer im Meer versinken. Vom steigenden Meeresspiegel bedrohte Inselstaaten wie die Malediven wollen deshalb juristisch gegen die Verursacher der globalen Klimaerwärmung vorgehen.

Auch wenn die Szenarien der Klimaforscher noch mit vielen Unsicherheiten behaftet sind, so zeichnen sich doch einige Tendenzen ab. Bis zum Jahr 2100 wird eine Erhöhung der bodennahen Weltmittel[[temperatur]] von 2-5 Grad C erwartet; regional * Das Süßwasser aus den geschmolzenen Polkappen und jahreszeitlich kann diese Erwärmung, zu Gletschern verringert den Polen hin zunehmend, um ein Mehrfaches größer sein. Innerhalb der letzten 100 Jahre nahm die [[Temperatur]] bereits um 0,3-0,6 Grad C zu, wobei die Zunahme Salzgehalt in den nördlichen Breiten Meeren. Dadurch können Meeresströmungen großräumig geändert werden. Diskutiert wird z. TB. über 5 Grad C betrugeine '''Störung des Golfstromes im Nordatlantik''', was für Nordwesteuropa auch eine neue Eiszeit bedeuten könnte.{| {{tabelle}}Sehr wahrscheinlich wird durch die Wärmeausdehnung |Verlauf des Golfstroms:<br>[[WasserBild:G10.jpeg]]s und das Abschmelzen des Inlandeises der Meeresspiegel steigen und zwar bis 2100 um etwa 0,2<br><br><br><br><br><br>Quelle: [http://www.learn-1,4 mline.nrw.de/angebote/agenda21/lexikon/klimawandel.htm www. In den letzten 100 Jahren stieg der Meeresspiegel bereits um calearn-line. 12 cmnrw.de] Alle Wissenschaftler gehen davon aus, daß aufgrund der beginnenden Klima-Veränderungen Häufigkeit und Intensität extremer klimatischer Ereignisse wie Orkane, Sturmfluten, sintflutartige Niederschläge und Dürrekatastrophen zunehmen werden |Eiszeit gefährdete Bereiche bei Abriss des Golfstroms:<br>[[Bild:G12.jpeg]] |}* Die beschriebenen Klimaveränderungen können für die Menschheit verheerende Folgen haben, die alle anderen Umwelteingriffe überschattenGletscher speichern weltweit ca. 70% der Süßwasserreserven. Der Meeresspiegelanstieg Das Abschmelzen der Gletscher wird großflächige Landverluste die '''[[Trinkwasser]]not''' in Küstenregionenvielen Ländern dramatisch verstärken, v.a. besonders in der Dritten Weltjenen Ländern, zur Folge haben (die ihr [[DeichbauTrinkwasser]])überwiegend aus Gletschern gewinnen, wie z. Die zunehmende Erwärmung begünstigt die Ausbreitung der Wüsten, extreme Wetterereignisse werden ganze Regionen verwüstenB.  Insgesamt werden Mio von Menschen insbesondere in den Entwicklungsländern ihrer Lebensgrundlagen beraubt Peru und zu UmweltflüchtlingenBolivien. Während Auch die meisten Länder beim T. auf Himalaya-Staaten wären vom Schmelzen der Verliererseite stehenGletscher besonders stark betroffen: Flüsse, gibt es möglicherweise auch Gewinner. Länder wie Sibirien oder Kanada rechnen die sich durch das Auftauen von Dauerfrostgebieten Vorteile dort ausGletschern speisen, wie z.B. die Ausdehnung versorgen 1/3 der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen, und zeigen daher wenig Interesse, für die Bekämpfung des T. Geld zu investieren. Neben den schon spürbaren Erdbevölkerung mit [[TemperaturTrinkwasser]]erhöhungen mehren sich die Zeichen, daß wir bereits mitten in der Klimaveränderung stehen. In den letzten Jahren ist die Zahl der Naturkatastrophen infolge von Wetterinstabilitäten stark angestiegen. 1991 starben knapp 160.000 Menschen an den Folgen von Naturkatastrophen, 22,5 Mio. wurden obdachlos. Die angerichteten Sachschäden lagen bei fast 11 Mrd. US-Dollar. Die Werte liegen weit über dem langfristigen Durchschnitt. Andere Anzeichen stellen Veränderungen in Flora und Fauna dar. Eine Reihe von Pflanzen und Tieren beginnen, sich in den wärmer werdenden nördlichen Regionen anzusiedeln, viele andere können sich den neuen Bedingungen nicht schnell genug anpassen; das T.-bedingte Artensterben hat bereits begonnen.

Von großer Bedeutung ist das Zusammenspiel von T. und [[Ozon]]abbau. * Die zunehmende Erwärmung der bodennahen [[Atmosphäre]] durch den T. ist verbunden mit einem [[Temperatur]]rückgang in der [[Stratosphäre]], der den [[Ozon]]abbau begünstigt. Der Rückgang der stratosphärischen [[Ozon]]schicht führt zu einem Ansteigen die '''Ausbreitung der [[UV-Strahlung]], die insb. das Meeres-Plankton bedroht. Absterbendes Plankton wiederum setzt zusätzliches [[Kohlendioxid]] freiWüsten''', das den T. weiter verstärktextreme Wetterereignisse werden ganze Regionen verwüsten.

Die Folgen der Klimaerwärmung sind vielfältig * Insgesamt werden Mio von Menschen insbesondere in den Entwicklungsländern ihrer Lebensgrundlagen beraubt und mittel- oder langfristig gravierendzu Umweltflüchtlingen. Wetterextreme werden häufiger und stärker ausfallen mit entsprechend erhöhten SchadensfolgenWährend die meisten Länder beim T. Die '''Häufung auf der Wetterextreme''' der vergangenen JahreVerliererseite stehen, insbesondere die Hochwasserkatastrophen 2002gibt es möglicherweise auch Gewinner. Länder wie Sibirien oder Kanada rechnen sich durch das Auftauen von Dauerfrostgebieten Vorteile aus, werden von vielen Wissenschaftlern als Folge der Klimaerwärmung gesehen. Klimaanomalien (wie z.B. El Niño) könnten sich verstärken oder verlagern. Das Klima kann sich regional erheblich veränderndie Ausdehnung der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen, sodass große Probleme bei der Wasser- und Nahrungs-versorgung drohen. Außerdem werden viele Arten die Klimaerwärmung nicht überleben. Die Korallenriffezeigen daher wenig Interesse, für die nach den Regenwäldern artenreichste Ökosysteme, sind z. Bekämpfung des T. schon abgestorben und in weiten Bereichen bedrohtGeld zu investieren.

Das '''Abschmelzen * Alle Wissenschaftler gehen davon aus, daß aufgrund der Polkappen''' beginnenden Klima-Veränderungen Häufigkeit und Gletscher erhöht den Meeresspiegel: Es drohen häufigere und stärkere '''Überschwemmungen'''. Manche Inseln könnten auf immer im Meer versinken. Die vom steigenden Meeresspiegel bedrohten Inselstaaten TuvaluIntensität extremer klimatischer Ereignisse wie Orkane, Sturmfluten, Kiribati sintflutartige Niederschläge und Malediven wollen deshalb juristisch gegen die Verursacher der globalen Klimaerwärmung vorgehenDürrekatastrophen zunehmen werden.

Die Gletscher speichern weltweit ca. 70% der Süßwasserreserven. Das Abschmelzen der Gletscher wird die * Neben den schon spürbaren [[TrinkwasserTemperatur]]not in vielen Ländern dramatisch verstärkenerhöhungen mehren sich die Zeichen, besonders daß wir bereits mitten in jenen Ländernder Klimaveränderung stehen. In den letzten Jahren ist die Zahl der '''Naturkatastrophen''' infolge von Wetterinstabilitäten stark angestiegen. 1991 starben knapp 160.000 Menschen an den Folgen von Naturkatastrophen, die ihr [[Trinkwasser]] überwiegend aus Gletschern gewinnen22, wie z5 Mio.Bwurden obdachlos. Ekuador, Peru und BolivienDie angerichteten Sachschäden lagen bei fast 11 Mrd. Auch die HimalayaUS-Staaten wären vom Schmelzen der Gletscher besonders stark betroffen: Flüsse, die sich dort aus Gletschern speisen, versorgen 1/3 der Erdbevölkerung mit [[Trinkwasser]]Dollar. Die Werte liegen weit über dem langfristigen Durchschnitt.

Das Süßwasser aus den geschmolzenen Polkappen * Wetterextreme werden häufiger und Gletschern verringert den Salzgehalt in den Meerenstärker ausfallen mit entsprechend erhöhten Schadensfolgen. Dadurch können Meeresströmungen großräumig geändert werden. Diskutiert wird z.B. eine Die '''Störung des Golfstromes im NordatlantikHäufung der Wetterextreme'''der vergangenen Jahre, was für Nordwesteuropa auch eine neue Eiszeit bedeuten könnteinsbesondere die Hochwasserkatastrophen 2002, werden von vielen Wissenschaftlern als Folge der Klimaerwärmung gesehen. Klimaanomalien (z.B. {| {{tabelle}} |Verlauf des Golfstroms:<br>[[Bild:G10El Niño) könnten sich verstärken oder verlagern.jpeg]] |Eiszeit gefährdete Bereiche Das Klima kann sich regional erheblich verändern, sodass große Probleme bei Abriss des Golfstroms:<br>[[Bild:G12der Wasser- und Nahrungs-versorgung drohen.jpeg]] |}

<br>Quelle: [http://www* Andere Anzeichen stellen '''Veränderungen in Flora und Fauna''' dar.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/lexikon/klimawandel.htm wwwEine Reihe von Pflanzen und Tieren beginnen, sich in den wärmer werdenden nördlichen Regionen anzusiedeln, viele andere können sich den neuen Bedingungen nicht schnell genug anpassen; das T.learn-linebedingte Artensterben hat bereits begonnen.nrwDie Korallenriffe, die nach den Regenwäldern artenreichste Ökosysteme, sind z.de www.learn-lineT.nrwschon abgestorben und in weiten Bereichen bedroht.de]