=== Durchführung ===
Die Leitfähigkeit der Salzlösung wird durch die Messung der Stromstärke bestimmt (Aufbau s. Bild bzw. [[Media:Leitfaehigkeit.pdf|Versuchsanleitung]]). Es wird vermutet, dass die Stromstärke mit zunehmender Salzmenge größer wird.
 [[Bild:RegressionExcel-Punktwolke.png|right]]
=== Messwerte ===
Alle Messwerte werden zunächst tabellarisch zusammengestellt. Als Diagramm ergibt sich hieraus eine ''Punktwolke''. Ziel der Regression ist es, eine ''Ausgleichsgerade'' durch die Punktwolke zu legen, deren Abstand zu den in der Praxis aufgenommenen Messwerten möglichst klein ist.
In der Waagerechten (X-Achse) wird üblicherweise die ''Leitgröße'' aufgetragen, in unserem Fall die Salzmenge in Gramm. Die von der Leitgröße ''abhängige Größe'' wird in der Senkrechten (Y-Achse) aufgetragen, hier die Stromstärke in mA.
[[Bild:Regression.png|right]]
=== Regressionsgerade in Excel berechnen lassen ===
Mit [[Excel]] als "Rechenknecht" kann die Regressionsgerade bequem erstellt werden:
* Erstelle eine Messwerttabelle (Bild).
* Markiere die genau diese Tabelle (Bild), wähle im Menü "Einfügen-Diagramme-Punkt", Diagramm mit Punktwolke wird erstellt.* Markiere in der Punktwolke einen der Datenpunkte, Rechtsklick, "Trendlinie hinzufügen" und "linear" auswählen, Regressionsgerade wird eingezeichnet.
* Steigung ''m'' der Regressionsgerade liefert Excel über die Formel STEIGUNG().
* Höhenlage ''b'' der Regressionsgeraden liefert Excel über die Formel ACHSENABSCHNITT().
*Setzt man diese Werte unter Berücksichtigung der Einheiten in die allgemeine Geradengleichung y&nbsp;=&nbsp;''m''{{*}}x&nbsp;+&nbsp;''b'' ein, ergibt sich der gesuchte quantitative Zusammenhang zwischen Salzmenge und Stromstärke:<br />''I'' = 179172,9 mA{{*}}''m''(NaCl)/g + 6,4 mA bzw. ''m''(NaCl) = (''I'' - 6,4 mA){{*}}g / 179172,9 mA
=== Nutzen ===
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Regression

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/* Praxisbeispiel */
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