Der frontrale Arbeitsspalt wird durch die Regelung der Maschine bestimmt, der laterale Spalt dagegen durch den Elektrodenwerkstoff (Materialpaarung), die Entladungsimpulse (Dauer und Höhe), die Spülungsart und das Dielektrikum.
<br /><br /><br /><br />
Die Wirtschaftlichkeit des Funkenerosionsverfahrens beschreiben folgende Kenngrößen:
=== Ziele des funkenerosiven Senken ===
<br />
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;- Kurze Bearbeitungszeit durch große Abtragsrate<br />
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;- Hohe Oberflächengüte<br />
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;- Hohe Maßgenauigkeit<br />
{{Mark|Dieses wird durch Schruppen und anschließend zum Teil mehrfaches Schlichten erreicht.}}<br /><br />Die nachfolgende Tabelle zeigt das Verhältnis von Oberflächenbeschaffenheit und Abtragsrate auf. 
{| {{Tabelle
}}
align="center"
|+ Oberflächengüte und Abtragrate
|- style="background: #DDFFDD;"
!
! R<sub>a</sub>
! V<sub>W</sub>
|-
! Schruppen
| 3 µm
| 15 mm<sup>3</sup>/min
|-
!Schlichten
| 3 µm ... 8 µm
| 2,5 mm<sup>3</sup>/min
|-
!Feinschlichten
| 0,8 µm ... 0,5 µm
| 0,5 mm<sup>3</sup>/min
|-
|}
 
<br /><br />
=== Einstellgrößen ===
 
 
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;- Generator<br />
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;- Einstellung Spülbedingung<br />
<br /><br />
'''Verhalten der Einstellgrößen'''
==== Stromstärke i<sub>e</sub> ====
Je größer die Stromstärke (Entladestrom ie) ist, desto größer sind Abtragsrate und Rauheit.
o Gleichzeitig steigt der relative Elektrodenverschleiß und die Abbildgenauigkeit nimmt ab.
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