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'''- Einleitung -'''
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HSS - Werkstoffe zeichnen sich durch große Härte, Anlassbeständigkeit, Verschleißfestigkeit und
Warmfestigkeit aus und lässt Arbeitstemperaturen bis zu 600°C zu. Beschichtungen aus Titannitrid steigern diese Härte und Verschleißfestigkeit noch weiter und erhöhen dabei auch die Korrosionsbeständigkeit. Sie werden hauptsächlich für Werkzeuge zur spanenden Metall Bearbeitung mit Werkzeugmaschinen verwendet. Bei der Abkürzung HSS-G steht das "G" für geschliffen; HSS-E ist ein höherwertiger Werkstoff, der zusätzlich mit Kobalt legiert ist. Er wird für die Bearbeitung von Materialien mit höherer Festigkeit eingesetzt.
 
 
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'''- Zusammensetzung -'''
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Hochleistungsschnellarbeitsstahl werden hergestellt mit bis zu 2,2 % Kohlenstoffgehalt und
bis zu 30 % Anteil an Legierungselementen wie Kobalt, Wolfram, Molybdän, Nickel, Vanadium und Titan.
Diese bilden zusammen mit dem Kohlenstoff die für den Einsatzzweck Maßgeblichen Karbide.
 
HSS ist ein hochlegierter Stahl mit Verschleiß- und wärmebeständigen Bestandteilen wie Wolfram, Vanadium, Molybdän, Kobalt und Chrom.
 
PM - HSS sind Pulvermetallurgisch erzeugte Werkzeuge mit besonders gleichmäßig verteilen Karbidkörnern, was hohe Schneidkantenstabilität ergibt.
PM- HSS hat im Gegensatz zu HSS im Auslieferungszustand schon eine Härte von
ca. 260 HB (880 N/mm²), wobei HSS nur ca. 190 HB (640N/mm² ).
 
Beide Stahlarten können aber mit dem Verfahren der Wärmebehandlung auf verschiedene Härten gebracht werden.
- bei HSS können Härten von 56-57 HRc** erreicht werden
- bei PM- HSS sind Härten von 64-66 HRc** erreichbar
 
 
 
 
 
**HRc = Härteprüfung nach Rockwell aus der Skale c
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