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HSS = Schnellarbeitsstahl
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Diesen Schneidstoffen bzw. Werkzeugen kommt speziell in der metallverarbeitenden Industrie eine dominierende Rolle zu. Obwohl selbst nur mit 2-5% an den Gesamtherstellkosten eines Werkstückes beteiligt, beeinflussen sie jedoch durch ihre Leistungsfähigkeit mehr als 50% der Produktionskosten eines Bauteils. Aus diesem Grund sind die Schneidstoffe schon immer Gegenstand intensiver Forschung gewesen.
 
In diesem Referat befassen wir uns mit den Hochleistungsschnellarbeitsstählen, vor allem bekannt durch das übliche technische Kürzel HSS ( engl.: High Speed Steel ) dieses bezeichnet eine Gruppe Hochlegierter Werkzeugstähle. In der industriellen Fertigung spielen sie inzwischen eine untergeordnete Rolle, jedoch werden sie in absehbarer Zeit in einigen Bearbeitungsfällen nicht durch andere Schneidstoffe zu ersetzen sein.
 
HSS - Werkstoffe zeichnen sich durch große Härte, Anlassbeständigkeit, Verschleißfestigkeit und
Warmfestigkeit aus und lässt Arbeitstemperaturen bis zu 600°C zu. Beschichtungen aus Titannitrid steigern diese Härte und Verschleißfestigkeit noch weiter und erhöhen dabei auch die Korrosionsbeständigkeit. Sie werden hauptsächlich für Werkzeuge zur spanenden Metall Bearbeitung mit Werkzeugmaschinen verwendet. Bei der Abkürzung HSS-G steht das "G" für geschliffen; HSS-E ist ein höherwertiger Werkstoff, der zusätzlich mit Kobalt legiert ist. Er wird für die Bearbeitung von Materialien mit höherer Festigkeit eingesetzt.
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