===Technik===
In der Technik findet die Chemolumineszenz Beispielsweise Anwendung in der Kriminalistik. Dort werden Blutspuren durch die Oxidation von [[Luminol]] mit [[Wasserstoffperoxid]] in Gegenwart von Eisen- oder Mangan-Ionen (im Blutfarbstoff Hämoglobin enthalten) sichtbar gemacht.
Weiterhin findet die Chemolumineszenz Anwedung Anwendung in der Produktion von Knicklichtern.
==Chemische Reaktion==
Bei der Chemolumineszenz entstehen oft instabile Peroxide, wie 1,2-Dioxetane oder 1,2-Dioxete, die unter Abspaltung von O<sub>2</sub> wieder zerfallen.
Die dabei freiwerdende Energie kann entweder bei dem O<sub>2</sub>-Molekül oder bei dem anderen Reaktionspartner verbleiben. Eines der beiden Bruchstücke der Zerfallsreaktion befindet sich durch den "Energiebesitz" im Zustnad Zustand der "Anregung", aus dem es durch Abgabe der Energie in Form eines "Lichtquants" (Lichtteilchens) in den Grundzustand zurückkehren kann.
Demnach beobachtet man das Lumineszenz-Spektrum des einen oder des anderen Partners.
==Experiment==
==='''Geräte'''===
Stativ, Trichter, Dimrothkühler, s.g. Reaktor, Schläuche, Spatel, Erlenmeyerkolben, Becherglas.
==='''Chemikalien'''===
[[Bild:chemika.jpg|thumb|100px|Chemikalien]]
Lösung D: 50ml der Lösung B in 350ml destilliertem Wasser. Anschließend 10ml 30-35% Wasserstoffperoxid hinzufügen.
Jetzt kann durch gleichzeitiges Vermischen der Lösungen C & D in einem Kolben (o.ä.) eine blau-grüne Chemolumineszenz erzeugt werden. Nach ca. 30 Sek. werklingt verklingt das Leuchten der Lösung langsam. Durch erneutes hinzugeben von 10%er NaOH Lösung kann das Leuchten wieder aufgefrischt werden. Zeigt sich bei NaOH keine Reaktion mehr kann noch bis zu 12 Stunden lang durch beigeben von geringen Mengen Kaliumhexacyanoferrat(III) ein Leuchten herbeigeführt werden.
==='''Reaktionsgleichung'''===
Notiert was ihr im Laufe des Experiments seht!<br>
Nach dem auffrischen durch NaOH bzw. KaliumhexycaynoferratKaliumhexacyanoferrat!<br>
====='''Lückentext'''=====
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