Für moderne Kraftstoffanlagen werden ausschließlich Elektro- Kraftstoffpumpen zur Förderung des Kraftstoffes verwendet. Ihre Fördermengen liegen bei Nennspannung zwischen 60l60 L/h und 200 lL/h. Dabei muss ein [[Druck]] von 3 bar.....7 bar (als Vorförderpumpe bei Direkteinspritzsysteme) bei 50%.....60% der Batterienennspannung erreicht werden. Da diese Förderung bei Nennspannung dazu führt, dass bei Leerlauf und Teillast ein Mehrfaches der benötigten Kraftstoffmenge gefördertwird, geht man dazu über, die Elektrokraftstoffpumpen durch das Steuergerät mit impulsartigen Signalen anzusteuern. Dadurch wird die Kraftstoffmenge denn Betriebsbedingungen angepasst, wodurch die Antriebsleistung eingespart wird, um eine unnötige Aufheizung des Kraftstoffs vermieden und die Lebensdauer der Pumpen verlängert werden kann.
=='''<u>Aufbau:</u>'''==
[[Bild:Rollenzellenpumpe.jpg|right]]
#Sauganschluss
#Überdruckventil
#Pumpenausgang
[[Bild:Rollenzellenpumpe.jpg]]
=='''<u>Funktion:</u>'''==
In der Rollenzellpumpe entsteht eine Förder - und Saugwirkung.
Saugwirkung: Die Saugwirkung kommt zustande, weil sich das [[Volumen]] zwischen denn Rollen auf der Kraftstoffpumpe vergrößert wird.
Förderwirkung: Die Förderwirkung kommt zustande , weil sich das [[Volumen]] zwischen denn Rollen auf der Kraftstoffpumpe verkleinert wird.
Das Rückschlagventil verhindert, dass nach dem Abstellen des Motors der Leistungsdruck über die Kraftstoffpumpe abgebaut wird.
=='''<u>Elektrische Schaltung:</u>'''==
Die Ansteuerung der Kraftstoffpumpe erfolgt vom Steuergerät.
Von Kl.30 fließt der Pumpenstrom zur Kl.88 vom Kraftstoffpumpenrelais, von KL.87 fließt der Strom weiter über die Sicherung S18 ( 15A ) zur Kraftstoffpumpe.Der Ansteuerstrom fließt von geschaltet Plus ( Kl.15 ) an KL.86 des Kraftstoffpumpenrelais, von Kl. 85 des Relais weiter zum Elektronischen elektronischen Steuergerät.