Proteine: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie bereits erwähnt setzt sich ein Protein aus mehren Aminosäreuresten bausteinförmig zusammen. Wenn man nun ein Protein hat, welches aus 100 verschiedenen Aminosäure- Resten zusammengesetzte ist, so sind bei zwanzig verschiedenen Aminosäuren rechnerisch 20<sup>100</sup>≈ 10<sup>130</sup> Kombinationen möglich.
 
Wie bereits erwähnt setzt sich ein Protein aus mehren Aminosäreuresten bausteinförmig zusammen. Wenn man nun ein Protein hat, welches aus 100 verschiedenen Aminosäure- Resten zusammengesetzte ist, so sind bei zwanzig verschiedenen Aminosäuren rechnerisch 20<sup>100</sup>≈ 10<sup>130</sup> Kombinationen möglich.
 
Das Protein hat auch eine biologische Funktion, welche von den räumlichen Strukturen des Eiweißes abhängen.
 
Das Protein hat auch eine biologische Funktion, welche von den räumlichen Strukturen des Eiweißes abhängen.
Um die Struktur des Proteins zu erforschen, schaut man sich als erstes mal die Reihenfolge der Aminosäure- Einheiten an ( Primärstruktur). Danach schaut man sich die Goemetrie der Peptidbindungen an, denn die Peptidketten setzen sich gerne mal zu regelmäßigen Grundstrukturen zusammen. Dies wird dann Sekundärstruktur genannt. Die Tertiärstrucktur (eigentliche Teilchengestalt eines Protein- Moleküls)
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Um die Struktur des Proteins zu erforschen, schaut man sich als erstes mal die Reihenfolge der Aminosäure- Einheiten an ( Primärstruktur). Danach schaut man sich die Goemetrie der Peptidbindungen an, denn die Peptidketten setzen sich gerne zu regelmäßigen Grundstrukturen zusammen. Dies wird dann Sekundärstruktur genannt. Aus der Tertiärstruktur (eigentliche Teilchengestalt eines Protein- Moleküls)ergibt sich Wechselwirkungen zwischen den Seitenketten der Aminosäure- Einheiten und aus Faltungen der Sekundärstruktur.
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Dann gibt es auch noch Fälle wo sich zwei oder mehrere Peptidketten zu einer Quartärstruktur (geordneten Struktur) zusammen tun.

Version vom 9. Januar 2007, 15:19 Uhr

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  1. Franci
  2. Kathi

19.9 Proteine


Was sind Proteine?

Proteine, besser bekannt als Eiweiße sind MAkromoleküle. Proteine gehören zu den Naturstoffen mit der größten chemischen Mannigfaltigkeit.

Wie sind sie zusammengesetzt?

Sie setzen sich zusammen aus: Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff und Stickstoff. Heute ist der exakte Aufbau von über 2000 Proteinen bekannt. Es existieren laut Schätzungen jedoch 50000 verschiedene Proteine. Proteine sind aus proteinogenen Aminosäuren bausteinförmig zusammengesetzt. Diese proteinogenen Aminosäuren werden aus Peptidkettn verbunden. Die Zusammensetztung eines Proteins ist von Mensch zu Mensch verschieden, da die Konstialation von den Genen abhängt.

Wo befinden sie sich?

In Zellen sind sie am häufigsten anzutreffen.Sie gehören dort zu den Grundbausteinen.


Was für Aufgaben haben die Proteine?

Sie sind in den Zellen aber nicht nur für die Strucktur verantwortlich, sondern befolgen auch anderen Funktionen:

  • sie transportieren Hämoglobin oder Lipoproteie
  • auch bekannt als Speicherproteine, z.B. Ferritin (speichert das Eisen)
  • Bewegungsprotein (Myosin in den Skelettmuskeln)
  • Proteine dienen auch als Antikörper in der Immunabwehr
  • sind wichitg bei der Übertragung von Nervenimpulsen (z.B. beim Sehvorgang


Struktur der Proteine:

Wie bereits erwähnt setzt sich ein Protein aus mehren Aminosäreuresten bausteinförmig zusammen. Wenn man nun ein Protein hat, welches aus 100 verschiedenen Aminosäure- Resten zusammengesetzte ist, so sind bei zwanzig verschiedenen Aminosäuren rechnerisch 20100≈ 10130 Kombinationen möglich. Das Protein hat auch eine biologische Funktion, welche von den räumlichen Strukturen des Eiweißes abhängen. Um die Struktur des Proteins zu erforschen, schaut man sich als erstes mal die Reihenfolge der Aminosäure- Einheiten an ( Primärstruktur). Danach schaut man sich die Goemetrie der Peptidbindungen an, denn die Peptidketten setzen sich gerne zu regelmäßigen Grundstrukturen zusammen. Dies wird dann Sekundärstruktur genannt. Aus der Tertiärstruktur (eigentliche Teilchengestalt eines Protein- Moleküls)ergibt sich Wechselwirkungen zwischen den Seitenketten der Aminosäure- Einheiten und aus Faltungen der Sekundärstruktur. Dann gibt es auch noch Fälle wo sich zwei oder mehrere Peptidketten zu einer Quartärstruktur (geordneten Struktur) zusammen tun.