Natronlauge

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Natronlauge
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Aetzend.png
Ätzend
Natronlauge (Summenformel: NaOH entsteht z. B. Auflösen von Natriumhydroxid, kurz NaOH in Wasser.

Zur vereinfachten Schreibweise wird Natronlauge daher üblicherweise mit NaOH abgekürzt.

M(NaOH) = 40 g/mol.

Wiki-Textbaustein: [[Natronlauge|NaOH]]

Merck-Tabelle (PDF) Labor-Tools NaOH-Konzentation

Natronlauge an der BBS Winsen

Natronlauge ist in der Sammlung der BBS Winsen vorhanden und kann für Experimente genutzt werden. Hierbei gilt:

Achtung.gif Auf allen Chemikalien-Gefäßen, die an der BBS Winsen verwendet werden, finden sich codierte Hinweise auf Gefährdungen und entsprechende Vorsorgemaßnahmen beim Umgang mit dieser Chemikalie. Diese sogenannten H- & P-Sätze hängen gemeinsam mit den Arbeitsregeln für Schülerexperimente als Betriebsanweisung im Chemieraum aus und müssen in jedem Fall beachtet werden!

Herstellung einer Natronlauge bestmmter Konzentration

Für viele Experimente wird Natronlauge mit der Stoffmengenkonzentration c(NaOH) = 1 mol/L benötigt. Um diese Konzentration herzustellen, muss die Stoffmenge n = 1 mol entsprechend 40g Natriumhydroxid in Wasser gelöst werden.

Geräte und Hilfsmittel

Schutzbrille, Waage, Porzellanschälchen, Spatel, Messkolben (V=1L), Magnetrührer mit Rührmagnet und Magnetstab, Pulvertrichter, wasserfester Marker, z. B. Edding, Gefahrzeichen "ätzend", Wischtücher.

Chemikalien

40g Natriumhydroxid, ca. 1 L dest Wasser, Phenolphthalein

Durchführung

  • Messkolben zu etwa 2/3 mit dest. Wasser befüllen
  • Natriumhydroxid und Rührmagnet hinzugeben
  • auf dem Magnetrührer auflösen
  • Rührmagnet mit Hilfe des Magnetstabes entfernen
  • Messkolben mit dest. Wasser bis zur Eichmarke auffüllen und verschließen.
  • Messkolben beschriften: Inhalt mit Konzentrationsangabe, Gefahrzeichen aufkleben, Fülldatum und Name des Abfüllers.

Weblinks