Bei einer Lötverbindung zwischen zwei Baustählen, die vorwiegend einer ruhenden Belastung ausgesetzt, ist kann man mit folgenden „Faustwerten“ rechnen :
<sub>tiefgestellt</sub>,für eine Hartlötverbindungen gilt:σ<sub>lzul</sub>, = σ<sub>lB</sub>, / S ≈200N/mm² , τ<sub>lzul</sub>, = τ <sub>lB</sub>, / S ≈100N/mm²
für eine Weichlötverbindung gilt: τ<sub>lzul </sub> = τ<sub>lB </sub> / S = 2N/mm²
Die Festigkeit von Hartlötverbindungen sinkt je nach Lot gerinfügig bei Langzeitbelastungen gegenüber Kurzzeitversuchen, dabei haben die Betriebstemperatur und die Schwingspielzahl einen großen Einfluß. Durch ein begrenztes Nachwärmen während des Lötvorgangs läst sich die Festigkeit erhöhen.