Voraussetzung für das benetzen der Oberfläche ist eine metallisch reine Oberfläche und die Arbeitstemperatur.
Beim benetzen der Oberfläche läuft eine Legierungsbildung zwischen dem Grundwerkstoff und dem Lot ab. Das Lot diffundiert in den Grundwerkstoff wiederum der Grundwerkstoff in die Lotschicht. Das bedeutet, das kleinste Partikel des jeweiligen Stoffes sich in den anderen einlagern, wodurch eine Legierung entsteht.
 
 
 
 
==Einteilung nach Löttemperaturen==
Das Löten ist nach DIN 8505-2 in drei Verfahrensgruppen einteilen:
*Weichlöten (WL)
*Hartlöten (HL)
*Hochtemperaturlöten (HTL)
Die Einteilung erfolgt nach der Liquidustemperatur.
 
''Weichlöten''
Beim Weichlöten (WL)liegt die Arbeitstemperatur unter 450°C. Die Lote bestehen meistens aus Legierungen weicher Metalle wie Zinn, Zink, Blei und Cadmium. Weichlöten wird angewendet, wen an die Festigkeit keine großen Anforderungen gestellt werden, die Verbindungen aber dicht oder leitfähig sein sollen.
Einsatzgebiet: Elektroindustrie, Kälteindustrie und bei Rohrverbindungen im Kalt- und Warmwasserbereich und für Gase.
 
''Hartlöten''
Die Arbeitstemperatur beim Harlöten (HL) liegt oberhalb von 450°C. Mit Hartlötungen lassen sich Festigkeitswerte von bis zu 500N/mm² erreichen, wobei diese von der Art des Lotes sowie von der Gestahltung der Lötverbindung abhängt.
Einsatzgebiet:Maschinenbau und Fahrzeugbau.
 
''Hochtemperaturlöten'
 
 
 
 
 
 
 
 
== Vorteile/Nachteile ==
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