Sobald der Widerstand der Getriebewelle überwunden ist und das Drehmoment am Turbinenrad überwiegt, beginnt sich dieses zu drehen.<br />Das Öl aus dem Turbinenrad trifft auf das Leitrad und versucht es entgegen der Drehrichtung des Pumpen- und Turbinenrades zu drehen.<br />Da der Freilauf dies verhindert entsteht an den Schaufeln des Turbinenrades ein Rückstau, was eine Drehmomenterhöhung zur Folge hat.<br />
Bei zunehmender Drehzahl des Turbinenrades verringert sich der Drehzahlunterschied zwischen Pumpen- und Turbinenrad.<br />
Dadurch trifft der Ölstrom nun in einem kleineren Winkel auf die Leitradschaufeln, der Rückstau verliert an Kraft und die Drehmomentverstärkung wird geringer.<br />Bei annähernd gleicher Drehzahl von Pumpen- und Turbinenrad löst sich der Freilauf, das Leitrad fängt an sich zu drehen und es findet keine Drehmomentverstärkung mehr statt.<br />Diesen Punkt nennt man Kupplungspunkt.
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