Zuletzt geändert am 5. Mai 2008 um 10:34

Von

Matthias Dohmeier



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Quelle:Wikipedia


Einleitung

Unter Gießen (Verfahren) versteht man, das Metallgegenständen durch Gießen von geschmolzenem Metall in eine leere Hohlform, die eigentlich aus tonigem Formsand besteht. Es handelt sich dabei um eine alte Kunst, die immer noch weit durchsetzen , auch wenn man heute bis zu einem gewissen Grad mit anderen Vorgehen wie Druckgießen, Schmieden, Strangpressen, Spanen und Walzen arbeitet.Der Arbeitsort heißt Gießerei, der Angestellte Gießer,


Schmelztechnik

Zur Herstellung des flüssigen Zustandes werden verschiedene Schmelzaggregate verwendet, die je nach Typ mit Gas, Öl, Koks oder elektrisch beheizt werden. Hierzu zählen z. B. Kupolöfen, Siemens-Martin-Öfen, Flammöfen sowie Lichtbogenöfen und Induktionsöfen

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Gusswerkstoffe

Gusswerkstoffe sind hauptsächlich Eisen-Kohlenstoff-Verbindungen, Nichteisenmetalle wie Blei, Zinn, Zink, Nickel und ihre Legierungen und Leichtmetalle wie Aluminium, Magnesium und Titan und ihre Legierungen. Außerdem können auch Formteile aus anderen gießbaren Werkstoffen bzw. Materialien, wie z. B. aus Kunststoffen und Ton, Keramik oder Gips durch Gießen hergestellt werden.


Einzelnen Gießverfahren:

1. Nassguss  : Beim Nassguss werden geringe Gussstücke in ungetrockneten Gussformen hergestellt.

2. Trockenguss  : Beim Trockenguss werden die Formen vorher gebrannt.

3. Verbundguss  : Beim Verbundguss wird an ein festes Metallteil ein weiteres aus einem anderen Metall angegossen


Weiter Gießverfahren sind:

- Feinguss oder Präzisionsguss

- Druckguss

- Strangguss

- Schleuderguss

- Kokillenguss

--Fischer 10:34, 5. Mai 2008 (CEST)Matthias