Da die Werkstoffkennwerte im einachsigen [[Zugversuch | Zugversuch]] ermittelt werden aber die [[Maschinenelemente|Bauteile]] oft mehrachsig belastet werden (z.B. Wellen auf Biegung und Torsion), muss man eine sogenannte "Festigkeitshypothese" anwenden um eine Vergleichsspannung zu ermitteln, die man dann mit einer bekannten Festigkeit vergleicht.<br>(Anm.: "Als eine Hypothese (altgriechisch - die Unterstellung, Voraussetzung, Grundlage) bezeichnet man eine Aussage, deren Gültigkeit bloß vermutet wird, die aber ... auch begründet werden kann. Für Hypothesen ist es üblich, dass die Bedingungen angegeben werden, unter denen sie gültig sein sollen."(aus wikipedia.de))<br>
Es gibt in der Festigkeitslehre statisch (ruhend) beanspruchte Bauteile, z.B. [[Schraubenverbindungen | Schrauben]] oder [[Sicherungselemente | Sicherungselemente]] und dynamisch (bewegt) beanspruchte Bauteile, z.B. [[Achsen, Wellen und Zapfen|Wellen, Achsen]] oder [[elastische Diskussion:Elastische Federn | elastische Federn]].<br>
Schwingend beanspruchte Bauteile müssen anders gestaltet und berechnet werden als rein statisch beanspruchte Bauteile. Niedrige Beanspruchungen können vom Bauteil (Werkstoff) beliebig oft ertragen werden, ohne zum Versagen zu führen. Aufgabe des Konstrukteurs ist es, entweder die Lebensdauer bei einer gegebenen Belastung oder die ertragbare Belastung bei einer geforderten Lebensdauer zu bestimmen.(nach RM)<br>
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Festigkeitsberechnung

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/* Was ist eigentlich Festigkeit? */
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