Wenn man ein Dauerfestigkeitsschaubild erstellen will, sind etliche Wöhlerversuche notwendig und somit ein sehr großer Aufwand von Experimenten. (σ<sub>m</sub>, τ<sub>m</sub>) Mit ausreichender Genauigkeit lässt sich ein DFS aus wenigen speziellen Werkstoffkennwerten konstruieren. In der Praxis wird im allgemeinen Maschinenbau zumeist das Dauerfestigkeitsschaubild nach Smith verwendet.<br>
Das DFS nach Smith läßt sich auf folgende Weise konstruieren:<br>
 
# R<sub>m</sub> parallel zur x-Achse eintragen
# vom Koordinatenursprung zu R<sub>m</sub> eine 45°-Hilfslinie ziehen (Schnittpunkt mit R<sub>e</sub> ergibt Punkt E)
# eine 40°-Hilfslinie von +σ<sub>bw</sub> zu R<sub>m</sub> ziehen(Schnittpunkt mit R<sub>e</sub> ergibt Punkt D)
# Schnittpunkt von 45°-Hilfslinie und R<sub>m</sub> mit -σ<sub>bw</sub> verbinden
# Schnittpunkt von 40°-Hilfslinie und R<sub>e</sub> (Punkt D)eine Hilfslinie senkrecht nach unten ziehen bis 6 geschnitten wird (ergibt Punkt G)
# Punkte G und E verbinden
# Linien nachziehen von +σ<sub>bw</sub> zu Punkt D, zu Punkt E, zu Punkt G, zu -σ<sub>bw</sub>. <br /><br />
 
[[Bild:Kappa1.JPG|thumb|left|Grenzspannungsverhältnis]]
<br /><br />
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Festigkeitsberechnung

24 Byte hinzugefügt, 15:20, 9. Okt. 2008
/* Dauerfestigkeitsschaubild (DFS) */
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