[[Antworten Festigkeitsberechnung|Antwort]]
=== Belastungen und Belastungsgrößen ===
Es sind dies:<br><br><br>
<span style="color: red">F (Kraft in N),</span><br><br>
<br>
===Belastungsfälle I, II und III===
Je nach Art der zeitlichen Belastungsschwankung wird grundsätzlich unterschieden zwischen dem statischen und dynamischen Beanspruchungs-Zeit-Verlauf. Der statische Verlauf ist ein zeitlich konstanter Vorgang (Fall I) und der dynamische Verlauf ist allgemein zeitabhängig. Die Lage der Schwingspiele bzgl. der Beanspruchungs-Nulllinie ist für eine eindeutige Aussage hinsichtlich des Beanspruchungs-Zeit-Verlaufes von Bedeutung. Fall II beschreibt die schwellende Belastung. Beanspruchungen, deren Amplituden durch die Nulllinie verlaufen, werden als Wechselbeanspruchung (Fall III) bezeichnet. Für die Beschreibung der Beanspruchungs-Zeit-Verläufe wird von einem Schwingspiel ausgegangen, das durch folgende Kenngrößen beschrieben wird:
[[Bild:Bild 3-1.GIF]]<br>
===Werkstoffkennwerte===
Grundlage für die Ermittlung des Werkstoffgrenzwertes und der Bauteilsicherheit ist die Kenntnis über das Werkstoffverhalten bei Belastung. Im Anwendungsbereich des Maschinenbaus sind die [[Zugfestigkeit | Zugfestigkeit]] R<sub>m</sub>, und die [http://www.chemgapedia.de/vsengine/popup/vsc/de/glossar/f/fl/flie_00223grenze.glos.html Elastizitätsgrenze] R<sub>e</sub> bzw. Rp<sub>0,2</sub> die Bemessungsgrößen, auf die die zugehörigen Festigkeitswerte für Zug/Druck und Schub bezogen werden.
Das Werkstoffverhalten bei der Schwingbeanspruchung wird durch die tatsächliche Spannungsverteilung in einem Bauteilquerschnitt bestimmt. Durch dauernde, zu starke Spannungserhöhungen infolge geometrischer Kerben kommet es wg. ungleichmäßiger Spannungsverteilung zu einem allmählichen Ermüden des Werkstoffs. Der Trennwiderstand des Werkstoffes ist den Spannungsspitzen nicht mehr gewachsen, es kommt zu Mikrorissen, die schließlich Ursache des Dauerbruches sind. Dieser Vorgang lässt sich häufig an den [http://de.wikipedia.org/wiki/Rastlinien Rastlinien] auf der Dauerbruchfläche erkennen, ausgehend von den Mikrorissen pflanzt sich das Einreißen mit jeder höheren Belastungsspitze weiter fort. Der endgültige Bruch erfolgt als Gewaltbruch des Restquerschnitts (Restbruch).
[[Bild:Pedalarm.JPG|thumb|left]]<br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br>
===erforderliche Sicherheiten===
 
[[Bild:Sicherheit.JPG]]
 
[[Bild:Bild 3-29.GIF]]
[[Bild:ZulSpa.GIF]]
 
===Festigkeits- / Sicherheitsnachweis===
Allgemein gilt: (σ, τ)<sub>vorh</sub> ≤ (σ, τ)<sub>zul</sub><br>
Falls diese Bedingung nicht gegeben sein sollte ist das Bauteil größer zu dimensionieren oder es ist ein anderer Werkstoff zu wählen.<br>
Anstatt des Festigkeitsnachweises kann auch ein Sicherheitsnachweis geführt werden:<br>
Dort gilt allgemein: S<sub>vorh</sub> ≤ S<sub>erf</sub>
 
==Wöhlerkurve==
[[Antworten Festigkeitsberechnung|Lösung]]
==erforderliche Sicherheiten==
 
[[Bild:Sicherheit.JPG]]
 
[[Bild:Bild 3-29.GIF]]
[[Bild:ZulSpa.GIF]]
 
==Festigkeits- / Sicherheitsnachweis==
Allgemein gilt: (σ, τ)<sub>vorh</sub> ≤ (σ, τ)<sub>zul</sub><br>
Falls diese Bedingung nicht gegeben sein sollte ist das Bauteil größer zu dimensionieren oder es ist ein anderer Werkstoff zu wählen.<br>
Anstatt des Festigkeitsnachweises kann auch ein Sicherheitsnachweis geführt werden:<br>
Dort gilt allgemein: S<sub>vorh</sub> ≤ S<sub>erf</sub>
== Beispielaufgaben ==
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