Die Impulsdauer, bei der die Polarität gewechselt wird, ist von winigen Faktoren abhängig. Diese setzen sich aus physikalischen Kennwerten der Werkstück- und Elektrodenmaterialien zusammen. Bei der Bearbeitung von Stahl mit Kupfer liegt die Grenz-Impulsdauer bei circa 5 Mikrosekungen. In der neben stehenden Tabelle (Elektrodenpolarität) können die Polaritäten von verschiedenen Werkstoffpaaren in Abhängigkeit vom Fertigungsvorgang entnommen werden.
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<br /><br />==== Spülbedingung ====<br />Der Spülvorgang ist für die funkenerosive Metallbearbeitung von größter Bedeutung. Um prozesssicher Erodieren zu können müssen Fertigungsvorgang (Schupp-/Schlichtbearbeitung), Dielektrikum und Spühlmetode aufeinander abgestimmt werden.<br /><br />
=== Dielektrikum ===
<br />&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;- Gute Anlagenverträglichkeit
<br />&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;- Sichere Handhabung (VDI-Richtlinie 3400)
 
 
Für die Bearbeitung stehen verschiedene Spühlmethoden zur Verfügung, welche im Folgenen vorgestellt werden.
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Durch die richtige Auswahl des Dielektrikums und der prozessgerechten Spülmethode können Abtragsrate, Elektrodenverschleiß, Oberflächengüte und Abbildungsgenauigkeit beeinflusst werden.
 
 
=== Störungen beim Erodieren ===
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