<br /> - schlechte Strömungsverhältnisse führen zu Ansammlungen von Abtragspartikeln in den Ecken und somit zu Formverzerrungen und Prozessstörungen
[[Bild:Druckspülung durch das Werkstück.JPG|thumb|200px|Druckspülung durch das Werkstück]]
[[Bild:Druckspülung durch die Elektrode.JPG|thumb|200px|Druckspülung durch die Elektrode]]
==== Druckspülung ====
<br />Technik:<br /> - Die Spülung erfolgt über eine Spülbohrung in der Elektrode von oben oder von unten durch das Werkstück über eine so genannten Spültopf.<br /> - In der Spülöffnung bleibt Werkstoff stehen.<br /> - Wichtig ist nicht der eingestellte Druck sondern der Volumenstrom
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==== Saugspülung: ====
<br />Technik:<br /> - Siehe wie Druckspülung nur das die Bohrungen das Dielektrikum ansaugen.Vorteil:- gegenüber der Druckspülung wird das Material nicht an der Elektrode aus dem Spalt gedrückt sondern durch die Elektrode abgesaugt. Das verhindert ungewollte Entladungen.
Nachteil<br />Vorteil:<br /> - Es muss auf genügend nachlaufendes Dielektrikum geachtet werdengegenüber der Druckspülung wird das Material nicht an der Elektrode aus dem Spalt gedrückt sondern durch die Elektrode abgesaugt. Das verhindert ungewollte Entladungen.
<br />Nachteil:
<br /> - Es muss auf genügend nachlaufendes Dielektrikum geachtet werden
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Die Kombination von Saug- und Drückspülung kann bei komplizierten Formen angewendet werden um Spül und Formfehler zu vermeiden.
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==== Bewegungsspülung ====
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Durch das anheben und Absenken der Elektrode erreicht man einen Spüleffekt. Durch die Rotation der Elektrode wird dieser Effekt unterstützt und führt zu einem gleichmäßigen verschleiß der Elektrode.
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Einstellung der Spülbedingungen.
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Durch die richtige Auswahl des Dielektrikums und der prozessgerechten Spülmethode können Abtragsrate, Elektrodenverschleiß, Oberflächengüte und Abbildungsgenauigkeit beeinflusst werden.