2. Zwischen Welle (s. auch Thema: [[Achsen, Wellen und Zapfen]]) und Dichtung und<br/>
3. Durch die Dichtung selbst (Diffusionsverluste)<br/>
 
Eine gewisse Leckage (Leckmengenrate oder Lässigkeit) ist auch gewollt, da dies den Verschleiß der Dichtung und der anderen Bauteile verringert. Durch die Leckage entsteht ein hauchdünner Film des verwendeten Mediums (s. auch Thema: [[Tribologie]]) auf den Bauteilen, der eine schmierende und kühlende Funktion besitzt. Die Leckmengenrate darf aber nicht zu groß sein, um die Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und die Funktionssicherheit zu gewährleisten.
Um eine funktionierende Dichtung zu erhalten, müssen die Dichtflächen aneinander, auf mindestens einer Dichtlinie, angepasst sein. Um dies zu erreichen spielen eine Menge Faktoren eine große Rolle, wie z.B. Oberflächenrauhheit, Form- und Lagetole-ranzen sowie die Oberflächenhärte. Außerdem ist zu beachten, dass sich die Ausgangsparameter während des Betriebes, durch Temperaturanstieg, Biegung, Verschleiß und Verunreinigung, ändern.
Um diese drei Kriterien zu erfüllen, sind wichtige Eigenschaften, wie Temperaturbeständigkeit, die [[Härte]], [[Druckverformungsrest]], [[Elastizität]], chemische Widerstandsfähigkeit, Alterung, Gleitfähigkeit und Abriebverhalten von großer Bedeutung. Um sich einen Überblick über die verschiedenen Dichtungen zu bekommen, ist folgende Grafik eingefügt:
[[Bild:Einteilung von Dichtungen.jpg|600px]]<br/>
 
== Berührungsdichtungen zwischen ruhenden Bauteilen ==
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Dichtungen

Keine Änderung der Größe, 13:32, 9. Okt. 2008
/* Funktion und Wirkung */
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