Antriebsarten: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Artikel wird bearbeitet von Rene Hornig und Oliver Wedemann
 
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Aufgabe
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In einem modernen, meist sogar komplett abgedeckten Motorraum ist es nicht leicht, die Anordnung von Motor, Getriebe und Achsantrieb zu verstehen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich bei den quer angeordneten Frontmotoren Getriebe und Achsantrieb ein Gehäuse teilen. Auch von unten lassen sich nicht alle Fragen klären, sind doch meist der vordere Fußraum und evtl. noch eine untere Triebwerksverkleidung im Weg. Deshalb hier der freie Blick von hinten auf den kompletten Frontantrieb.
 
  
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In einem heutigen Motor,die meist sehr dichtgebaut sind ist es nicht leicht den Motor und das Getriebe und den Achsantrieb zu verstehen. An einem Frontangetriebenen Motor müssen sich Motor und Differenzial ein Gehäuse teilen.Auch bei Reparatur arbeiten sind meist viele diverse Triebwerksverkleidungen im Montage bereich die die Arbeit erschweren !!
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Ein rechtsdrehender Motor ist immer in Fahrtrichtung rechts im Motorraum untergebracht. Abweichungen davon (z.B. bei Honda) lassen eine andere Drehrichtung vermuten. Links daneben folgen dann Kupplung und ungleichachsiges Getriebe. Dessen Ausgang mündet fast schon wieder im Kupplungsgehäuse, wo es in einem eigenen, öldichten Raum das Drehmoment auf die beiden Antriebswellen verteilt. Sehr häufig ist die rechte länger als die linke. Oben im Bild ist der rechte Ausgang des Achsantriebs verlängert und dadurch können zwei gleich lange Wellen eingesetzt werden.  
 
Ein rechtsdrehender Motor ist immer in Fahrtrichtung rechts im Motorraum untergebracht. Abweichungen davon (z.B. bei Honda) lassen eine andere Drehrichtung vermuten. Links daneben folgen dann Kupplung und ungleichachsiges Getriebe. Dessen Ausgang mündet fast schon wieder im Kupplungsgehäuse, wo es in einem eigenen, öldichten Raum das Drehmoment auf die beiden Antriebswellen verteilt. Sehr häufig ist die rechte länger als die linke. Oben im Bild ist der rechte Ausgang des Achsantriebs verlängert und dadurch können zwei gleich lange Wellen eingesetzt werden.  
 
Im Gegensatz zum Antrieb ist die Radaufhängung im Bild unvollständig. Zu den McPherson-Federbeinen fehlen die unteren Querlenker. Rechts ist sogar das Federbein abmontiert. An der linken Schraubenfeder kann man die Schwenkachse des Rades erkennen. Sie geht von oben durch Reifen und Felge und weicht erheblich von der Dämpferachse ab. Das Modell zeigt eine Momentaufnahme im ausgefederten Zustand. Normal eingefedert sind die Antriebswellen eher waagerecht angeordnet. In der hier gezeigten Position erhält man eine Vorstellung davon, welche Beugungswinkel an den Gelenken dieser kurzen Wellen auftreten können, wenn noch der volle Lenkeinschlag hinzukommt.  
 
Im Gegensatz zum Antrieb ist die Radaufhängung im Bild unvollständig. Zu den McPherson-Federbeinen fehlen die unteren Querlenker. Rechts ist sogar das Federbein abmontiert. An der linken Schraubenfeder kann man die Schwenkachse des Rades erkennen. Sie geht von oben durch Reifen und Felge und weicht erheblich von der Dämpferachse ab. Das Modell zeigt eine Momentaufnahme im ausgefederten Zustand. Normal eingefedert sind die Antriebswellen eher waagerecht angeordnet. In der hier gezeigten Position erhält man eine Vorstellung davon, welche Beugungswinkel an den Gelenken dieser kurzen Wellen auftreten können, wenn noch der volle Lenkeinschlag hinzukommt.  

Version vom 12. März 2009, 13:50 Uhr

Dieser Artikel wird bearbeitet von Rene Hornig und Oliver Wedemann

Aufgabe:

In einem heutigen Motor,die meist sehr dichtgebaut sind ist es nicht leicht den Motor und das Getriebe und den Achsantrieb zu verstehen. An einem Frontangetriebenen Motor müssen sich Motor und Differenzial ein Gehäuse teilen.Auch bei Reparatur arbeiten sind meist viele diverse Triebwerksverkleidungen im Montage bereich die die Arbeit erschweren !!


Funktion:

Ein rechtsdrehender Motor ist immer in Fahrtrichtung rechts im Motorraum untergebracht. Abweichungen davon (z.B. bei Honda) lassen eine andere Drehrichtung vermuten. Links daneben folgen dann Kupplung und ungleichachsiges Getriebe. Dessen Ausgang mündet fast schon wieder im Kupplungsgehäuse, wo es in einem eigenen, öldichten Raum das Drehmoment auf die beiden Antriebswellen verteilt. Sehr häufig ist die rechte länger als die linke. Oben im Bild ist der rechte Ausgang des Achsantriebs verlängert und dadurch können zwei gleich lange Wellen eingesetzt werden. Im Gegensatz zum Antrieb ist die Radaufhängung im Bild unvollständig. Zu den McPherson-Federbeinen fehlen die unteren Querlenker. Rechts ist sogar das Federbein abmontiert. An der linken Schraubenfeder kann man die Schwenkachse des Rades erkennen. Sie geht von oben durch Reifen und Felge und weicht erheblich von der Dämpferachse ab. Das Modell zeigt eine Momentaufnahme im ausgefederten Zustand. Normal eingefedert sind die Antriebswellen eher waagerecht angeordnet. In der hier gezeigten Position erhält man eine Vorstellung davon, welche Beugungswinkel an den Gelenken dieser kurzen Wellen auftreten können, wenn noch der volle Lenkeinschlag hinzukommt.