Driften

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Geschichte

Das Driften ist mittlerweile sehr verbreitet im Motorsport, jedoch stammt das Driften ursprünglich aus dem Rallyesport. Aufgrund der starken Motorleistung kam es beim Beschleunigen zum Übersteuern des Fahrzeugs und man möglichst schnell versuchte das Fahrzeug wieder in Fahrtrichtung zu korrigieren, so hat man in Japan hingegen sich das Driften zu nutze gemacht, Japanische Tourenwagenfahrer nutzten die Fahrtechnik um sich in Rennen einen Vorteil zu verschaffen.

1988 wurde der erste offizielle Wettbewerb in Japan ausgetragen, dem D1 Grand Prix. In den Neunzigern wurden die ersten Wettbewerbe in den USA ausgetragen. Schließlich kam der Sport auch in Deutschland an seit 1999 wird hier die Internationale Driftchallenge ausgetragen. 2008 wurden die ersten Drift-Weltmeisterschaften in Long Beach ausgetragen. Veranstaltet von Red Bull wurde Rhys Millen auf einem Pontiac Solstice GXP erster WM-Sieger. Das Feld bestand hauptsächlich aus Teilnehmern der US-amerikanische Formula D (Formula Drift). Es waren aber auch einige wenige Japaner und Europäer am Start.


Die Kunst des Driftens

Technische Vorrausetzung des Fahrzeuges

Alles fängt bei der Wahl des Fahrzeuges, zuerst einmal die Antriebsart, besonders geeignet für das Driften ist der Heckantrieb auch Allradantrieb funktioniert gut ist jedoch eher weniger im Japanischen D1 Grand Prix vertreten, Frontantrieb fällt völlig raus, da man damit höchstens gekonnt sliden (schleudern) kann. Weiter geht es mit der Leistung des Fahrzeuges 200 PS aufwärts ist ein guter Wert, zudem ist es wichtig so wenig Gewicht wie möglich auf der Hinterachse zu haben. Das Fahrwerk wird hinten härter und tiefer eingestellt, was mit der Gewichtsverteilung und Fliehkräften zu tun hat, ein Auto mit hohem und/oder weichem Fahrwerk würde sich einfach nur stark neigen und schwerer ausbrechen, Blockiertes differential ist Pflicht. In den Reifen herrscht ein hoher Luftdruck um die Auflagefläche zu verringern.


Fahrtechniken

Dann Spielt die Technik noch eine Rolle um einen Drift einzuleiten, es gibt bis zu 14 verschiedene Varianten zu den vier Wichtigsten zählen Lastwechsel, Power over, Handbremse und Kupplung. Dazu gehört das Benutzen der Handbremse, sie wird kurz vor der Kurve angezogen dabei wird stark eingelenkt so bricht das Heck aus und man kann den Drift mit dem Gas weiter steuern. Man kann einen Drift auch durch schnelles runterschalten auslösen, da dem Wagen Schlagartig mehr Drehmoment zur Verfügung steht. Auch durch gezieltes Einsetzen der Kupplung kann man das Fahrzeug Fahrzeuge gezielt instabil machen. Nicht zu vergessen ist das schlanglinienfahren bei dem am ende sehr stark in eine Richtung gelenkt wird und das Heck dadurch ausbricht. Zu letzt hätten wir das sogenannte Power Over bei dem einfach nur durch einsetzen des Gaspedals der Drift kontrolliert wird.


Worauf es kommt es an beim driften ?

Beim Driften geht es meist um den Driftwinkel je steiler desto besser, um die Geschwindigkeit je schneller desto besser und es geht darum den Drift so lange wie möglich zu halten. Jeder Professionelle Drifter hat zudem seinen eigenen Stil wie z.B. das Driften mit nur einer Hand am Lenkrad, schnelle Lenkbewegungen am Lenkrad oder das Lenkrad für sich arbeiten zu lassen, wenig Rauch, viel Rauch und sogar bunter Rauch.

Das Driften erfordert viel Übung und ist nicht von heut auf morgen zu Meistern.


Wettbewerbe

Bei den Wettbewerben qualifizieren sich 16 Fahrer, bei der qualifizierung fährt jeder Fahrer eine vorgegebene Strecke ab diese Strecken sind eher kurz gehalten und sehr Kurvenreich. Dichtes heranfahren an Streckenbegrenzungen und und Gegner wird hoch bewertet. Die Bewertung wird von unabhängigen Juroren vorgenommen. In den Finalläufen werden im Gegensatz zu der Qualifikation zwei Fahrzeugen gleichzeitig in Rennen geschickt. Im direkten Duell wird die Strecke zweimal befahren, wobei jeder Fahrer einmal das Führungsfahrzeug ist und überholt werden darf. Entweder wird von der Jury direkt ein Sieger des Duells ermittelt, oder es werden pro Lauf Punkte vergeben, wobei die höchste Punktzahl über den Laufsieger entscheidet. So wird dann im K.O.-System ein Sieger des Wettbewerbs ermittelt.


Car all-time winning table

Position car 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 total
1st Nissan Silvia S15 2 2 4 4 3 4 2 2 1 3 27
2nd Mazda RX-7 FD3S 0 3 2 2 2 0 2 1 2 1 15
3rd Toyota Sprinter AE86 1 2 1 0 2 0 0 0 1 1 8
4th Nissan Skyline ER34 0 0 0 1 0 2 1 0 1 5
5th Subaru Impreza GDB - - - - 0 2 1 0 0 3
Feld 1-6 Feld 2-6 Feld 3-6 Feld 4-6 Feld 5-6 Feld 6-6 Feld 7-6 Feld 8-6 Feld 9-6 Feld 10-6 Feld 11-6 Feld 12-6 Feld 13-6
Feld 1-7 Feld 2-7 Feld 3-7 Feld 4-7 Feld 5-7 Feld 6-7 Feld 7-7 Feld 8-7 Feld 9-7 Feld 10-7 Feld 11-7 Feld 12-7 Feld 13-7
Feld 1-8 Feld 2-8 Feld 3-8 Feld 4-8 Feld 5-8 Feld 6-8 Feld 7-8 Feld 8-8 Feld 9-8 Feld 10-8 Feld 11-8 Feld 12-8 Feld 13-8
Feld 1-9 Feld 2-9 Feld 3-9 Feld 4-9 Feld 5-9 Feld 6-9 Feld 7-9 Feld 8-9 Feld 9-9 Feld 10-9 Feld 11-9 Feld 12-9 Feld 13-9
Feld 1-10 Feld 2-10 Feld 3-10 Feld 4-10 Feld 5-10 Feld 6-10 Feld 7-10 Feld 8-10 Feld 9-10 Feld 10-10 Feld 11-10 Feld 12-10 Feld 13-10
Feld 1-11 Feld 2-11 Feld 3-11 Feld 4-11 Feld 5-11 Feld 6-11 Feld 7-11 Feld 8-11 Feld 9-11 Feld 10-11 Feld 11-11 Feld 12-11 Feld 13-11
Feld 1-12 Feld 2-12 Feld 3-12 Feld 4-12 Feld 5-12 Feld 6-12 Feld 7-12 Feld 8-12 Feld 9-12 Feld 10-12 Feld 11-12 Feld 12-12 Feld 13-12
Feld 1-13 Feld 2-13 Feld 3-13 Feld 4-13 Feld 5-13 Feld 6-13 Feld 7-13 Feld 8-13 Feld 9-13 Feld 10-13 Feld 11-13 Feld 12-13 Feld 13-13
Feld 1-14 Feld 2-14 Feld 3-14 Feld 4-14 Feld 5-14 Feld 6-14 Feld 7-14 Feld 8-14 Feld 9-14 Feld 10-14 Feld 11-14 Feld 12-14 Feld 13-14