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Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, den Zustand fahrzeugtechnischerVerschleißteile zu beurteilen und Bauteile, Baugruppen und Systeme auszutauschensowie den Reparaturaufwand zu ermitteln.
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Die Schülerinnen und Schüler ermitteln Verschleißursachen, vergleichen Ist- und Sollzustände
und beschreiben Schadensbilder sowie deren Ursachen und Auswirkungen. Dazu
informieren sie sich mit Hilfe von technischen Unterlagen über Verschleißgrenzen und fahrzeugspezifische
Besonderheiten (Reparaturanleitungen, Wartungspläne, Sicherheitshinweise)
von reparaturbedürftigen Fahrzeugsystemen (hydraulische Bremsanlage, Bremskraftverstärkung,
[[Kupplung]] mit Betätigung, Schwingungsdämpfer, Achsaufhängungen). Sie beurteilen
Art und Umfang von notwendigen Reparaturarbeiten. Um technische Zusammenhänge
nachzuvollziehen, führen sie Berechnungen durch (mechanische, pneumatische, hydraulische
Übersetzung, Reibung, übertragbares Drehmoment).
Für die Reparatur erstellen sie mit Hilfe von Reparaturleitfäden Arbeitspläne und bestimmen
erforderliche Werkzeuge, Prüf- und Messmittel. Sie ermitteln, welche Messungen und Einstellarbeiten
nach Herstellervorgaben durchzuführen sind und unterscheiden Prüfverfahren.
 
Sie beachten Arbeits- und Sicherheitsregeln bei der Durchführung der Reparaturarbeiten und
für den Einsatz von Spezialwerkzeugen. Das Heben, den Umgang mit schweren Lasten sowie
die Arbeit in Zwangshaltungen führen sie gesundheitsbewusst durch. Sie dokumentieren
den gesamten Verlauf der Verschleißreparatur (Annahme, Reparatur, Rechnungserstellung,
Übergabe an den Kunden).
 
Sie analysieren Fehler und Qualitätsmängel von Arbeitsergebnissen systematisch und entwickeln
Maßnahmen zur Beseitigung. Dazu orientieren sie sich am betrieblichen Qualitätsmanagementsystem.
Sie sind in der Lage, Folgen bei Nichtbeachtung zu beurteilen und Kunden
zu beraten (Werterhalt, Sicherheit im Straßenverkehr).
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[[Kategorie:Fahrzeugtechnik]]
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