[[Bild:4-Stroke-Engine.gif|right]]
Die Kurbelwelle setzt die Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens (Kolbenhub) in eine Drehbewegung der Kurbelwelle um. Voraussetzung hierfür ist die Kurbelwangenkröpfung, d. h. der Hebelarm (= Kolbenhub/2), an dem die Kolbenkraft über die Pleuelstange an der der Kurbelwelle angreift. Da die Kolbenkraft das Produkt von Verbrennungs[[druck]] ''p'' und Kolbenfläche ist, steigt das Motordrehmoment unter folgenden Bedingungen:
* hoher größere Kolbenkraft durch größeren Verbrennungsdruck* großer größere Kolbenkraft durch größeren Kolbendurchmesser bzw. Bohrung* lange größerer Hebelarm durch längeren Kolbenhub bzw. Kurbelwangenkröpfung, damit langer KolbenhubAnders gesagt: r Das Motordrehmoment steigt mit dem Druck und Hubraum ''V'' aber nicht mit dem Verhältnis aus Bohrung und Hub, als Formel (Viertakter):
{{Bruch|ist==|ZL=|BL=''M''|NL=|ZR=''[[Druck|p]]''{{*}}''V''|BR=<b>&#x2500;&#x2500;&#x2500;&#x2500;&#x2500;&#x2500;</b>|NR=4{{*}}π}}
{{Bruch|ist==|ZL=|BL=''M''|NL=|ZR=''[[Leistung|P]]''{{*}}[[Leistung#Kfz-Technik:_Motorleistung|9.550]]|BR=<b>&#x2500;&#x2500;&#x2500;&#x2500;&#x2500;&#x2500;</b>|NR=''[[Drehzahl|n]]''}}
Wenn die gleiche Leistung bereits bei einer niedrigeren Drehzahl erreicht wird, ist auch das Motordrehmoment höher.
 
== Übungsaufgaben ==
{{TM|Hebel, Drehmoment, Rollenflaschenzug|65}}
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Drehmoment

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/* Motordrehmoment */
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