*Gibt es Konflikte mit Urheberechten[[Urheberrecht|Urheberrechten]], usw.?
=== Rationalisierungsdruck ===
=== Produktlebenszyklus ===
[[Bild:Allgemeine und konstruktive Grundlagen Bild1-2.PNG|thumb|Kostenverlauf]]Zusätzlich zu dem Einfluss der Herstellkosten wirkt auf die „Zeit“ auf die Konstruktion ein. Damit ist gemeint, ob ein Produkt zeitgemäß ist und auch den Markt anspricht. Produkte werden früher oder später alt und uninteressant. Neuauflage oder Ersatzprodukte werden erforderlich, um keine Marktanteile gegen den Wettbewerb zu verlieren. Der Produktlebenszyklus eines Produktes beginnt mit der Entwicklung und Konstruktion bis hin zum Auslaufen des Produktes. Je nach Produkt, kann dies wenige Monate sein (wie zum Beispiel bei Grafikkarten für Computer oder einem Handy) bis hin zu vielen Jahren (wie zum Beispiel PKW´s PKWs oder Möbeln). Entwicklung der Technik und sich verändernde Kundenbedürfnisse sind folglich Einflüsse auf den Produktlebenszyklus.
=== Steigende Qualitätsanforderungen an das Produkt ===
==== Analyse/Formulierung der Entwicklungsaufgabe ====
In dieser Phase werden alle Informationen beschafft. Quellen hierfür sind Kundenaufträge oder Entwicklungsaufträge. Aus den Informationen wird eine Anforderungsliste erstellt, in der in drei Kategorien gegliedert wird. Forderungen, Wünsche und Empfehlungen. Forderungen müssen erfüllt werden, um die Funktion der Konstruktion erfüllen zu können. Wünsche und Empfehlungen versucht man soweit wie [[Wirtschaftlichkeit|wirtschaftlich ]] möglich, mit zu berücksichtigen.
*Vollständiges Sammeln von Informationen
*Stand der Technik prüfen (Literatur, Konkurrenzprodukte, Konstruktionskataloge, Patente)
==== Konzipierungsphase ====
[[Bild:Allgemeine und konstruktive Grundlagen Bild1-14.PNG|Gegenüberstellung: [[Wirtschaftlichkeit]]/Funktionalität|thumb|right|250px]]Nachdem die zu erfüllende Zielfunktion bekannt ist, können nun Lösungsvorschläge gesammelt werden. Eine gute Möglichkeit hierfür ist [[Brainstorming]] oder ähnliche Verfahren. Alle Lösungen werden gesammelt, um anschließend technische und wirtschaftlich zu bewerten.
Das Konzipieren (Bewertung): Für die technische Bewertung hat sich eine Punktbewertung bewährt. Es werden nur positive Kriterien bewertet. (Geräuscharmut und nicht Lärmentwicklung). Für wirtschaftliche Bewertung werden die Herstellkosten mit Mitbewerberprodukten verglichen. Aus beiden Bewertungen lassen sich als Diagramm darstellen. Anhand der dieser Bewertungen kann nun die „beste“ Lösung herausgesucht werden.
[http://www.viewegteubner.de/index.php;do=show/site=v/book_id=3840/sid=d1f9d2fec54410a2cff3dd4b70b2eafc Konstruieren Gestalten Entwerfen] vom Vieweg Verlag; 4. Auflage ISBN 3-528-03841-1