Je nach Materialart, Blechdicke, Geometrie, Stückzahl oder Schnittqualität des zu fertigenden Teils liegen die Vorteile hinsichtlich Wirtschaftlichkeit oder Schnittqualität mal beim einen, mal beim anderen Verfahren. Das Wasserstrahlschneiden ist vor allem dann die richtige Wahl, wenn nichtmetallische Materialien in Form gebracht werden müssen. Auch dicke Materialstärken kann der Wasserschneidstrahl besser bearbeiten, da der Laserstrahl, je nach zu schneidendem Material, bei Stärken von 40mm an seine Grenzen stößt. Beim Wasserstrahlschneiden wird keine Schlacke produziert und damit auch kein Schlacke-Abfall – ein unerwünschtes Nebenprodukt von Laserschneidprozessen. Stark reflektierendes Material könnte den Laserstrahl zurück lenken und zu Beschädigungen an der Maschine führen. Auch dicke Materialstärken kann der Wasserschneidstrahl besser bearbeiten, da der Laserstrahl, je nach zu schneidendem Material, bei Stärken von 40mm an seine Grenzen stößt. Die Qualität und Schnelligkeit ist beim Wasserstrahlschneiden höher. Auch ist der Wasserstrahl bei unerwünschter Randzonenaufhärtung, welche beim Laserstrahl bedingt durch seine Hitzeentwicklung entstehen, die bessere Wahl. Beim Laserstrahlschneiden ist eine Nachbearbeitung der geschnittenen Werkstücke von nöten. Geringe Spaltbreiten beim Laserschneiden ermöglichen komplexe, filigrane und genaue Bauteilkonturen. Toleranzen von ± 0,05 mm sind möglich. Beim Laserstrahlschneiden sind im Dünnblechbereich bis etwa 2 mm Schneidgeschwindigkeiten von über 30 m/min prozesssicher möglich.
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