Bei Kunststoffen besteht heutzutage ein großes Umweltproblem, da diese Stoffe in der Regel verrottungsfest sind. Daher belasten sie die immer kleiner werdenden Deponieräume. Weiterhin besitzen diese Stoffe auch nach Benutzung einen hohen Energie- und Rohstoffgehalt. Daher versucht man, diese Stoffe zu recyceln. Heutzutage verwandet man normalerweise drei verschiedene Methoden dazu:
 
=== Werkstoffliches Recycling ===
 
* Alte Kunststoffabfälle werden sortiert, zerkleinert und geschmolzen
* Diese „Schmelze“ wird zu der laufenden Kunststoffproduktion zugegeben.
 
Problematik: Bei verschmutzen und gemischten Ks.abfällen nur begrenzt möglich, da man sortenrein arbeiten muss um funktionstätige Kunststoffe herzustellen. Das Sortieren ist aufwendig und teuer und es findet eine Qualitätsminderung des Endproduktes statt.
 
=== Rohstoffliches Recycling ===
* Makromolekühle Makromoleküle werden durch Hitze ([[Cracken]]) gespalten und so in niedermolekulare Produkte zerlegt.
* Diese Produkte könne weiterverarbeitet werden
* Es fallen keine Sortierkosten an
Die allgemeine Recyclingeuphorie von Kunststoffen ist vorbei. Die technischen Schwierigkeiten sind zu groß, und die Produkte aus Rezyklat zu schlecht.
 
== Experimente mit Kunststoff ==
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