Chromatographie bedeutet "mit Farben schreiben". In der Chemie wird die Chromatographie zur Trennung von Stoffgemischen eingesetzt und eignet sich als [[Analyse]]methode.
Hierbei nutzt man das Phänomen, dass sich die nachzuweisenden Stoffe in verschiedenen Lösemitteln unterschiedlich gut lösen lassen und kann über charakteristische Laufweiten bzw. Zeiten durch Abgleich mit vorhandenen Werten auf den unbekannten Stoff schließen. Nach Art des Lösemittels Laufmittels (Lösemittel bzw. Trägergas) und des Trägermaterials werden im wesentlichen die folgenden Varianten eingesetzt:
* Papierchromatografie: auf Filterpapier, um sich mit einfachen Mitteln das Wesentliche der Chromatografie zu erarbeiten, z. B. Untersuchung von Druckertinte
* Dünnschichtchromatografie (DC): eine dünne Laufschicht auf einem stabilen Trägermaterial (Glas, Alu-Blech) liefert genauere Ergebnisse, z. B. Trennung der Blattfarbstoffe (Chlorophyll etc.), Beispiele siehe Linkliste
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{{Blume|chromato}}
* [http://www.conatex{{c}}mediapool/versuchsanleitungen/VAD_Biologie_Blattfaerbung.pdfwww.conatex{{c}} Versuchsanleitungen zur Untersuchung der Blattfarbstoffe]
* [http://www.chem.uni-potsdam.de/atb/BilderAktuell/Papierchromatographie.pdf Trennung von Metallionen in einer Analysenlösung (Kupfer, Nickel, Cobalt, Eisen, Mangan und Zink) durch Papierchromatographie] - ausführliches erläutertes Beispiel der Uni Potsdam (PDF, 4 S.)
* Chlorophyll etc.: [http://www.demochem.de/D-TLC-d.htm Peter Keusch: Trennung der Blattfarbstoffe durch Dünnschichtchromatographie (DC)]
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